Hotfix 1.0.1 für 3DMark Vantage ist da

Sebastian Pesdicek
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Bereits eine knappe Woche nach Veröffentlichung von Futuremarks neuster Benchmark-Suite 3DMark Vantage (ComputerBase-Bericht), hatte der finnische Entwickler die Notwendigkeit für einen Hotfix erkannt. Sowohl ein paar kleine Ungereimtheiten im Verhalten der Software als auch ein gewisser Druck seitens der Anwender waren der Grund dafür.

Seit gestern gibt es nun einen entsprechenden Hotfix, der den 3DMark Vantage auf die Version 1.0.1 aktualisiert. An den zu erreichenden Ergebnissen ändert sich dadurch wie von Futuremark gewohnt überhaupt nichts. Schnell laut gewordene Kritik hat man sich jedoch zu Herzen genommen und möchte mit dem rund 16 MB großen Hotfix folgende Verbesserungen anbieten:

  • Ausgabe von Offline-Score ist nun in der Advanced Edition verfügbar.
  • Die Optionen „Save Results“ und „Submit Saved“ sind nun in der Advanced Edition verfügbar.
  • Werbebanner wurden aus allen Editions entfernt.
  • Fehlermeldungen haben einen „SEND ERROR“-Button erhalten; zur besseren Suche und Behebung des Fehlers sendet ein entsprechender Klick detaillierte Fehlerinformationen an Futuremark. Persönliche Daten werden dabei nicht übermittelt oder gespeichert.
  • Der Eintrag eines gültigen Produktschlüssels wird nicht mehr von Fehlermeldungen begleitet.
  • Die Fehlermeldung „boost::filesystem::create_directory“ nach der Registrierung wurde behoben.
  • Prüfung auf evtl. nicht vorhandene DX10-Hardware sowie die Ausgabe einer entsprechenden Fehlermeldung wurden implementiert.
  • Erkennung unterstützter Auflösungen wurde verbessert, sodass das CPU-Test-Minimum von 1.280 x 1.024 berücksichtigt wird.
  • Fehler behoben, der dem Anwender nach drücken der Esc-Taste während des Ladens eines CPU-Tests einen Score von -1 beschert.
  • Die komplette Anwendung von 3DMark Vantage, nicht nur der Reiter „System Info“, erfordern nun Administrator-Rechte. Das gewährleistet einen stabileren Betrieb und verhindert unliebsame Zwischenmeldungen seitens des Betriebssystems.
  • Problem behoben, welches manchmal die Fehlermeldung „WM_QUIT“ hervor rief.
  • Der Eintrag „Post Processing Scale“ wird nun auch unter dem Extreme Preset korrekt angezeigt.
  • Problem behoben, welches das Wechseln der Auflösung während eines Testlaufs verursachen konnte.

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    … hat von Oktober 2007 bis Dezember 2009 Artikel für ComputerBase verfasst.
Quelle: Futuremark

Ergänzungen aus der Community

  • Blacksurfer 23.05.2008 11:23
    Gegen die Preispolitik hab ich noch nicht mal was einzuwenden. Wer ein "gutes" Produkt abliefert, hat auch das Recht Gebühren etc. dafür zu verlangen. In diesem Fall und gerade beim aktuellen EUR/Dollar Verhältnis kann ich nicht verstehen wie viele Leute hier am nörgeln sind....keiner zwingt jemanden ein Produkt zu kaufen.

    Nur muss ich leider sagen, dass ich von 3DMark Vantage etwas enttäuscht bin. Der erste Grafikbench ist meiner Meinung nach (abgesehen von den Wassereffekten) so'was von poplig, grafisch ein absoluter Rückschritt. Die Soldatenmännchen wirken sowas von Grafik-von-vor-10-Jahren...eine Begeisterung wie bei den letzten 3D-Marks wollte einfach nicht aufkommen, auch wenn die Weltraum-Folge-Benches recht anschaulich sind.
  • MaverickM 23.05.2008 15:51
    Grundsätzlich jede Nicht-Triviale Software ist niemals fehlerfrei zu programmieren. Das ist mathematisch beweisbar.
    Ausserdem ist der Benchmark sehr wohl noch kostenlos. Die Trial ist wie immer kostenlos zu benutzen, wenn auch nur einmalig, statt wie bisher unbegrenzt.
    Und was kümmert dich, dass der Benchmark DX10-only ist? Zwingt dich jemand dazu ihn zu benutzen? Wenn Du halt kein Vista kaufen willst, bzw. DX10 Hardware ist das doch Deine Entscheidung, musst halt damit leben dass Du manche Sachen nicht mehr benutzen kannst. Das wäre irgendwie das gleiche wie sich darüber zu beschweren dass man kein Mikrowellen-Essen kochen kann, weil man keine Mikrowelle hat.
  • MaverickM 23.05.2008 15:52
    Seit wann muss ein Benchmark "flüssig" laufen. Das ist ein BENCHMARK, der bestimmt die Leistung, und da ist es völlig irrelevant ob er flüssig läuft oder nicht. Der Benchmark soll ja nicht Systeme der letzten Jahre testen, sondern aktuelle und zukünftige...