AMD 780G und Nvidia 780a im Test: Integrierte Grafik im Vergleich
8/10HDTV-Wiedergabe (H.264)
Zum Einsatz in dieser Disziplin kommt der Trailer des bekannten Films „Children of Men“, der in der Auflösung von 1.920 x 1.080 (Vollbilder, 1080p) und 1.280 x 720 Bildpunkten (Vollbilder, 720p) – die Bedingung für so genanntes Full-HD – vorliegt. Da alle aktuellen HD-Videos in H.264 codiert sind, ist natürlich auch Children of Men in demselben Format gespeichert. Als Abspielsoftware verwenden wir „PowerDVD 7“ von CyberLink, weil das Programm problemlos auf die Video-Beschleunigung von aktuellen AMD/ATi- und Nvidia-Grafikkarten zugreifen kann. Weitere Modifikationen für die Video-Beschleunigung des HD-Videos sind nicht notwendig. Die CPU-Last wird während des Abspielens von uns mit dem Vista-eigenen Performance-Monitor aufgezeichnet.
Während bei der 720p-Wiedergabe eine maximale Bandbreite von etwa 12 Mbps zu beobachten ist, fallen bei 1080p bereits etwa 26 Mbps an. Betrachtet man die maximalen und die durchschnittlichen Werte der CPU-Last, ergeben sich folgende Ergebnisse.
HD-DVD-Wiedergabe (VC1)
Natürlich wollten wir auch die „echte“ HDTV-Wiedergabe von HD-Medien überprüfen. Die Hersteller werben schließlich mit deren breiten Unterstützung. Zum Einsatz kam der Film „King Kong“, genauer gesagt eine kurze Sequenz von 1,5 Minuten Länge, die eine hohe Bandbreite von bis zu etwa 30 Mbps aufweist. Der Film liegt auf der HD-DVD ausschließlich in 1080p vor. Die CPU-Last wurde dabei mit dem Performance-Monitor von Windows Vista aufgezeichnet. Als Abspielsoftware wurde erneut „PowerDVD 7“ verwendet.
Auch hier eine kleine Übersicht zur Verdeutlichung der Leistungsfähigkeit.
Insgesamt kann sich der Nvidia- in der Disziplin Videobeschleunigung also recht deutlich vom ATi-Chipsatz absetzen.