Cooler Master Hyper Z600 im Test: Passiver Gigant mit Schwächen

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Martin Eckardt
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Fazit

Dass es nicht nur viel Material, sondern auch ein gutes Design braucht, um sich gegen die enorm starke Marktkonkurrenz im 120-mm-Kühlervergleich durchzusetzen, zeigt der Cooler Master Hyper Z600. Trotz seiner imposanten Abmessungen und seines horrenden Materialeinsatzes gelingt es dem Z600 nur bedingt zu überzeugen. Seine Kühlleistung ist enorm hoch, in Relation zum Gewicht und zur Größe aber eher enttäuschend. Dabei ist es insbesondere die im Vergleich schwache Leistung mit langsamen, leisen Lüftern, die nicht zufrieden stellt. Ein Dual-Lüfter-Betrieb scheint angesichts der Platzverhältnisse nur in Einzelfällen möglich, eine komplette Passivkühlung gilt ferner nur selten als sinnvoll.

Gigantische Alternativen: Zwischen groß und klein liegen Welten
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Qualitativ präsentiert sich der Hyper Z600 auf sehr ansprechendem Niveau. Auch die Montageform als Direktverschraubung ist angesichts des Kühlergewichtes angebracht, hätte aber auch gerne etwas komfortabler ausfallen können. Der Preis von knapp unter 40 Euro kann als fair gewählt beschrieben werden, wenngleich die Konkurrenz in diesem Preissegment extrem hoch ist. Somit bleibt der Hyper Z600 nur für sehr spezielle Kühllösungen empfehlenswert.

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