Chrome 430 GT im Test: S3 mit Außenseiter-Grafikkarte gegen die Großen

 11/21
Wolfgang Andermahr
61 Kommentare

Call of Duty 4

Der neueste Spross aus der bekannten „Call of Duty“-Reihe ist erstmal nicht im zweiten Weltkrieg angesiedelt, sondern einig Jahre später in der Zukunft. Dem Spielspaß tut dies aber keinen Abbruch, ganz im Gegenteil sogar. Die Atmosphäre ist in Call of Duty 4 dermaßen realistisch, dass man ohne Probleme in die Spielwelt eintauchen kann. Doch nicht nur spielerisch weiß der First-Person-Shooter zu gefallen, auch technisch macht man im Gegensatz zum (PC)-Vorgänger Call of Duty 2 einen großen Schritt nach vorne – und dies, obwohl man immer noch dieselbe Grafikengine benutzt. Von dieser kann viel aber nicht mehr übrig geblieben sein, denn optisch liegt Call of Duty 4 auf einem vollkommen anderen Niveau. Schicke Shadereffekte sowie ein intelligenter Parallax-Mapping-Einsatz vertuschen die teils etwas schwachen Texturen. Schon Call of Duty 2 konnte beim Erscheinen mit einer einzigartigen Rauchdarstellung punkten. Der Nachfolger steht dem zweiten Teil der Serie diesbezüglich in nichts nach und kommt mit einer Rauchpräsentation daher, die zu beeindrucken weiß. Auf Direct3D-10-Unterstützung muss man aber verzichten, Call of Duty 4 setzt noch auf den Vorgänger Direct3D 9.
Qualität: Niedrigste Details, Texturstufe Mittel

Call of Duty 4 - G92
Call of Duty 4 - G92
Call of Duty 4 - RV670
Call of Duty 4 - RV670
Call of Duty 4 - Chrome 400
Call of Duty 4 - Chrome 400
Call of Duty 4 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • ATi Radeon HD 3450
      27,2
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      26,5
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      20,1
    • S3 Chrome 430 GT
      19,9
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      14,9
    • S3 Chrome 430 GT
      10,5
    • ATi Radeon HD 3450
      9,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Call of Juarez

Auch wenn der First-Person-Shooter „Call of Juarez“ ohne John Wayne auskommen muss, so ist das Programm zweifellos eines der wenigen Western-Spiele, das eine große Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Eine gut erzählte Story, zwei interessante Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, viele Pistolen-Duelle und natürlich eine Grafik, die sich vor der gesamten Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. Wir testen da Spiel in der aktuellen Version, die mit einer Direct3D-10-Unterstützung daherkommt. Die Vegetation ist um 30 Prozent dichter, es gibt 30 Prozent mehr Partikeleffekte, eine um 25 Prozent gestiegene Sichtweite, höher aufgelöste Texturen, höher aufgelöste Shadowmaps, Relief-Mapping wird eingesetzt und noch vieles mehr. Wie man bereits bemerkt, ist die Anforderung an die Grafikkarte ein gutes Stück weiter gestiegen, und das, obwohl das Spiel von Grund auf eigentlich für die ältere Direct3D-9-Schnittstelle programmiert worden ist. Nichtsdestotrotz hat das Spiel noch mit einem Problem zu kämpfen. So werden Teile der Vegetation nicht richtig dargestellt, was laut Techland am Alpha-to-Coverage-Verfahren liegt. Als Testsequenz nutzen wir die aktualisierte Vollversion und ein selber erstelltes Savegame.
Qualität: Niedrigste Details

Call of Juarez - G92
Call of Juarez - G92
Call of Juarez - RV670
Call of Juarez - RV670
Call of Juarez - Chrome 400
Call of Juarez - Chrome 400
Call of Juarez D3D9 – 1024x768
  • 1024x7684 1xAA/1xAF:
    • S3 Chrome 430 GT
      23,8
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      23,8
    • ATi Radeon HD 3450
      19,0
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      17,8
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      11,1
    • S3 Chrome 430 GT
      11,0
    • ATi Radeon HD 3450
      10,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Call of Juarez D3D10 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • S3 Chrome 430 GT
      15,1
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      15,0
    • ATi Radeon HD 3450
      14,3
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      10,8
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 3450
      6,8
    • S3 Chrome 430 GT
      6,8
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      5,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)