Chrome 430 GT im Test: S3 mit Außenseiter-Grafikkarte gegen die Großen

 14/21
Wolfgang Andermahr
61 Kommentare

Gothic 3

Wohl zweifellos das meist erwartete Adventurespiel im Jahre 2006 hört auf den Namen „Gothic 3“, was mit den beiden beliebten Vorgängern begründet ist. Auch wenn das Spiel, selbst nach einigen Patches, immer noch sehr fehlerhaft ist, so erfreut es sich einer großen Beliebtheit in Deutschland, wie man gut an den Verkaufscharts erkennen kann. Doch neben dem eigentlichen Spielinhalt kann Gothic 3 zudem mit der Grafikengine punkten, die den Entwicklern sehr gut gelungen ist. So ist nicht nur die Weitsicht beeindruckend, auch die kleinen lieblichen Details an Figuren und Gegenständen machen die Grafik zu etwas Besonderem. Dass die Engine damit nicht nur gut aussieht, sondern auch sehr Hardwareintensiv ist, war bereits vom vornherein klar. Allerdings bietet das Grafikgrundgerüst einen entscheidenden Nachteil: So kann derzeit kein Anti-Aliasing angewendet werden, weswegen das Feature in den Qualitätseinstellungen nicht aktiv ist; dort ist nur der anisotrope Filter im Einsatz.
Qualität: Niedrigste Details

Gothic - G92
Gothic - G92
Gothic 3 - RV670
Gothic 3 - RV670
Gothic 3 - Chrome 400
Gothic 3 - Chrome 400
Gothic 3 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      32,3
    • ATi Radeon HD 3450
      29,9
    • S3 Chrome 430 GT
      26,2
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      26,1
  • 1024x768 1xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      31,1
    • ATi Radeon HD 3450
      24,9
    • S3 Chrome 430 GT
      21,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Lost Planet

Das Actionspiel „Lost Planet“ gibt es in zwei verschiedenen Versionen: Eine Direct3D-9- und eine Direct3D-10-Variante; letztere hat es in unseren Parcours geschafft. Das Spiel kann technisch nicht nur durch die D3D-10-Erweiterung und somit der Nutzung des Shader-Model 4 inklusive des neuen Geometry-Shaders glänzen, auch abseits der API weiß Lost Planet zu gefallen. Mit Soft Shadows (diese sind in Lost Planet zwar an die D3D10-Version gekoppelt, mit Direct3D 10 hat diese Schattenvariante aber nichts zu tun), FP16-High-Dynamic-Range-Rendering, detaillierten Texturen, massig Partikeleffekte und noch vielem mehr ist das technisch weit fortgeschrittene Spiel ein regelrechter Augenschmaus; das Lost Planet dabei noch eine menge Spaß macht könnte man fast schon als nebensächlich bezeichnen. Die Demoversion des Spiels bietet praktischerweise eine integrierte Benchmarksequenz, die einen Kameraflug aus der Sicht des Spielers durch zwei verschiedene Levels zeigt.
Qualität: Niedrigste Details

Lost Planet - G92
Lost Planet - G92
Lost Planet - RV670
Lost Planet - RV670
Lost Planet - Chrome 400
Lost Planet - Chrome 400
Lost Planet D3D9 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      17,8
    • S3 Chrome 430 GT
      15,2
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      13,5
    • ATi Radeon HD 3450
      11,2
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • S3 Chrome 430 GT
      12,9
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      8,4
    • ATi Radeon HD 3450
      8,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Lost Planet D3D10 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      15,6
    • S3 Chrome 430 GT
      13,9
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      11,7
    • ATi Radeon HD 3450
      9,2
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • S3 Chrome 430 GT
      11,5
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      7,4
    • ATi Radeon HD 3450
      6,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)