GeForce GTX 280 im Test: Neues Nvidia-Flaggschiff lässt die Konkurrenz hinter sich

 31/35
Wolfgang Andermahr
923 Kommentare

Temperatur

Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Unreal Tournament 3 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.

Temperatur
  • Idle – GPU:
    • ATi Radeon HD 3650
      34
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      44
    • ATi Radeon HD 3870
      45
    • Nvidia GeForce GTX 280
      45
    • Nvidia GeForce GTX 280 SLI
      45
    • Nvidia GeForce 8600 GTS
      45
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      46
    • ATi Radeon HD 3850
      48
    • Nvidia GeForce 8800 GTS 512
      49
    • Nvidia GeForce 9800 GTX
      51
    • Nvidia GeForce 8800 GT
      53
    • ATi Radeon HD 3870 X2
      55
    • Nvidia GeForce 8600 GT
      58
      Passivkühlung
    • Nvidia GeForce 9800 GX2
      60
    • Nvidia GeForce 8800 GTX
      60
    • Nvidia GeForce 8800 Ultra
      63
  • Last – GPU:
    • ATi Radeon HD 3650
      45
    • Nvidia GeForce 8600 GTS
      53
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      64
    • Nvidia GeForce 9800 GTX
      68
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      70
    • Nvidia GeForce 8600 GT
      73
      Passivkühlung
    • Nvidia GeForce GTX 280
      80
    • Nvidia GeForce GTX 280 SLI
      80
    • Nvidia GeForce 8800 GTX
      80
    • Nvidia GeForce 8800 Ultra
      81
    • Nvidia GeForce 8800 GTS 512
      81
    • ATi Radeon HD 3870 X2
      82
    • ATi Radeon HD 3870
      84
    • Nvidia GeForce 9800 GX2
      84
    • Nvidia GeForce 8800 GT
      85
    • ATi Radeon HD 3850
      87
  • Last – Chiprückseite:
    • Nvidia GeForce 8600 GTS
      36
    • ATi Radeon HD 3650
      38
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      43
    • Nvidia GeForce 8600 GT
      45
      Passivkühlung
    • Nvidia GeForce 9800 GTX
      50
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      54
    • ATi Radeon HD 3870 X2
      57
    • ATi Radeon HD 3870
      57
    • Nvidia GeForce 8800 GTX
      58
    • Nvidia GeForce 8800 GTS 512
      58
    • Nvidia GeForce 8800 Ultra
      60
    • ATi Radeon HD 3850
      62
    • Nvidia GeForce 9800 GX2
      63
    • Nvidia GeForce GTX 280
      64
    • Nvidia GeForce GTX 280 SLI
      65
    • Nvidia GeForce 8800 GT
      65
Einheit: °C

Unter Windows erzielt die GeForce GTX 280 einen sehr guten Temperaturwert von geringen 45 Grad Celsius, womit man sich ans obere Ende des Testfeldes setzt. Begründet ist das Ergebnis mit den neu eingeführten Stromsparmechanismen und dem relativ laut drehenden Lüfter. Im Vergleich dazu wird eine GeForce 8800 Ultra oder GeForce 9800 GTX um einiges wärmer, einzig die Radeon HD 3870 von ATi kann mit der GeForce-GTX-200-Karte mithalten. Unter Last greifen die Maßnahmen zur Reduzierung der Leistungsaufnahme nicht mehr und die GT200-GPU wird spürbar wärmer – erreicht aber auch dort ein gutes Resultat.

Die Lüftersteuerung hält die GPU-Temperatur bei 80 Grad Celsius, wodurch sich die Grafikkarte im Mittelfeld platzieren kann. Dies schafft das Kühlsystem aber nur durch eine höhere Drehzahl des Lüfters, der dann recht störend auffällt. Nötig ist das Verhalten dabei nicht, da moderne GPUs auch problemlos 90 Grad Celsius und mehr vertragen können. Mit dem erzielten Messwert kann sich die GeForce GTX 280 von einer Radeon HD 3870 absetzen, während die GeForce 8800 Ultra auf demselben Niveau ihren Dienst verrichtet. Die G92-GPU auf der GeForce 9800 GTX bleibt deutlich kühler.

Auf der Chiprückseite messen wir 64 Grad Celsius, was zwar eine hohe Temperatur bedeutet, aber absolut problemlos ist. Selbst in warmen Sommertagen rechnen wir nicht damit, dass es bei einer GeForce GTX 280 zu Überhitzungen kommt.