GeForce GTX 280 im Test: Neues Nvidia-Flaggschiff lässt die Konkurrenz hinter sich
9/35Zotac GeForce GTX 280
Zotac wird einer der ersten Hersteller sein, die die GeForce GTX 280 anbieten werden. Auch wenn der genaue Marktpreis noch offen ist, kann man davon ausgehen, dass sich die Kosten für den 3D-Beschleuniger bei etwa 550 Euro oder ein wenig darunter einpendeln werden. Ab sofort soll die Grafikkarte im Handel erhältlich sein. Die Zotac GeForce GTX 280 vertraut – wie auch alle anderen Exemplare – zuerst vollständig auf das Referenzdesign von Nvidia. Sowohl die Taktraten als auch das Kühlsystem sind völlig identisch zu den Vorgaben der Kalifornier. Zu einem späteren Zeitpunkt soll es mit der AMP!-Edition aber ebenfalls eine übertaktete Variante von Zotac geben.
Somit kommt die Grafikkarte mit einer Länge von 28 Zentimeter daher und sollte problemlos in die meisten im Handel erhältlichen Gehäusen passen. Das Kühlsystem umschließt mit einem Metallgehäuse beinahe die gesamte Karte und lässt die eigentlichen Bauteile unsichtbar werden. Zotac hat die Lüftersteuerung leider jedoch auch komplett gleich gelassen. So ist der Lüfter schon unter Windows aus einem geschlossenen Gehäuse heraus zuhören und wird unter Last recht aufdringlich – obwohl die Temperaturen absolut im grünen Bereich liegen.
Die Kabelausstattung lässt eigentlich keine Wünsche offen. So gibt es zwei Strom- (2x4-Pin auf 6-Pin sowie 2x6-Pin auf 8-Pin), einen DVI-auf-D-SUB- sowie einen DVI-auf-HDMI-Adapter. Darüber hinaus findet der Käufer des neuen Top-Modells eine S-Video-auf-S-Video/YUV-Kabelpeitsche und ein SPDIF-Kabel in dem Karton vor, durch dessen Hilfe man den Ton über die Grafikkarte durch den HDMI-Adapter ausgeben kann. Das Softwarepaket fällt zwar nicht gerade umfangreich aus, ist dafür aber hochwertig. Zotac legt der GeForce GTX 280 neben einer Treiber-CD noch das neue Spiel „Race Driver Grid“ bei – sehr gut!