Adobes PDF wird internationaler Standard

Jan-Frederik Timm
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Mit der ISO-Norm 32000-1:2008 (International Organization for Standardization) darf sich Adobes Dokumentenformat Portable Document Format (PDF) ab sofort offiziell als internationaler Standard bezeichnen. Die erste Revision des Standards beschreibt auf 747 Seiten die aktuelle Version 1.7 des Formats.

Das PDF-Format hatte sich schon vor Jahren zu einem weltweiten De-facto-Standard für den Austausch von Informationen entwickelt, auf den Behörden, Organisationen und Unternehmen gleichermaßen vertrauen. Bereits seit 1995 engagiert sich Adobe in verschiedenen Arbeitsgruppen an der Entwicklung technischer Spezifikationen zur Veröffentlichung durch die ISO.

Das Unternehmen hat bereits spezielle Untergruppen von PDF als Standards für einzelne Branchen oder Anwendungsgebiete eingebracht. Dazu gehören die ISO-Standards PDF/A (PDF for Archive) und PDF/X (PDF for Exchange). PDF/E (PDF for Engineering) und PDF/UA (PDF for Universal Access) sind beantragte Standards. Zudem ist PDF/H (PDF for Healthcare) ein von der AIIM vorgeschlagener Best Practice Guide. Die AIIM verwaltet alle Belange rund um PDF/A, PDF/E, PDF/UA und PDF/H.

Im Januar 2007 hatte Adobe angekündigt, PDF 1.7 zur Zertifizierung als internationalen Standard durch die ISO freizugeben.

Erst am Dienstag hatte Adobe die Version 9 des Adobe Readers zum Download freigegeben.

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    Der Adobe Acrobat Reader ist ein Programm zum Betrachten von PDF-Dateien.

    • Version DC (24.005.20320) Deutsch