EA-Chef: „Wir hätten auf die Wii setzen sollen“
Publisher Electronic Arts (EA) hat auf das falsche Pferd gesetzt: Im Gespräch mit den San Jose Mercury News räumt EA-Chef John Riccitiello ein, dass man im Konsolengeschäft die eigene Entwicklung durch eine unausgewogene Vergabe von Ressourcen behindert hat.
Konkret geht es hierbei um die Investitionen in Titel für die drei aktuellen Konsolen Wii, PlayStation 3 und Xbox 360. So lag der Fokus bei EA lange Zeit auf den letzteren beiden: „Wir haben hier die falsche Entscheidung getroffen, was den Übergang (von der letzten zur aktuellen Konsolen-Generation, Anm. d. Red.) erschwert hat. Doch wir holen auf und ich denke, dass es uns gut geht“, so Riccitiello.
So sieht er das eigene Portfolio mittlerweile gut bestückt: „Wir haben einige unglaublich innovative Wii-Titel und unglaubliche DS-Titel, die kommen werden.“ Allerdings sei auch das Geschäft mit den anderen beiden Konsolen enorm wichtig. So seien zum ersten Mal überhaupt die Konsolenplätze 2 und 3 ausschlaggebend für die Profitalibität des Geschäfts.