Neues zur Nvidia GeForce 9500 GT GDDR3

Wolfgang Andermahr
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Nvidia arbeitet mit Hochdruck an der GeForce-9000-Serie, die komplett die GeForce-8000-Karten ablösen soll. Während dies in den hohen Preisregionen schnell und ohne Komplikationen funktioniert hat, scheint der Fluss der GeForce-9-Serie bei den Mid-Range- und Low-End-Angeboten ins Stocken geraten zu sein.

So ist es wohl ein eher nur noch kleines Geheimnis, dass Nvidia an einer GeForce-9500-Serie arbeitet, die die GeForce-8600-Modelle ablösen soll. Die schnellste Adaption wird dabei die GeForce 9500 GT werden, die es in zwei verschiedenen Varianten geben wird: Mit DDR2- und mit GDDR3-Speicher. Die GeForce 9500 GT setzt auf die G96-GPU, die identisch mit dem G84 auf der GeForce 8600 ist. Somit stehen dem Käufer 32 skalare Shadereinheiten sowie 16 vollwertige Textureinheiten zur Verfügung. Die Anzahl der ROPs liegt bei acht, das Speicherinterface ist 128 Bit breit.

Nvidia GeForce 9500 GT
Nvidia GeForce 9500 GT

Der einzige Unterschied scheint ein von 80 nm auf 65 nm verkleinerter Prozess zu sein. Mittlerweile ist es schon etwas verwunderlich, dass Nvidia nicht gleich auf die 55-nm-Variante setzt. Denn der G92 ist in Form des G92b auf der GeForce 9800 GTX+ bereits in dem aktuell modernsten Fertigungsprozess angekommen. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass auch der G96 schon in 55 nm produziert wird.

Nvidia GeForce 9500 GT

Die Kollegen von Xfastest haben nun einige neue Bilder der GeForce 9500 GT ergattern können und bieten zudem einige Taktraten an, die sich von den bis jetzt vermuteten interessanterweise unterscheiden. So ging man bis dato davon aus, dass die TMU-Domäne der GeForce 9500 GT mit 650 MHz arbeitet. Xfastest spricht nun nur noch von 550 MHz. Dasselbe gilt für die Shaderdomäne. Aus 1.625 MHz sind 1.375 MHz geworden, wobei unklar ist, welche der beiden Angaben (wenn überhaupt) nun stimmen. Einzig die Daten des 256 MB großen GDDR3-Speichers sind identisch: Dieser soll mit 800 MHz takten.

Nvidia GeForce 9500 GT

Darüber hinaus gibt es auch einige Benchmarks auf der Seite zu sehen. Da es sich aber primär um den wenig aussagenden 3DMark06 handelt, verzichten wir auf einen Kommentar und empfehlen, sich selbst ein Bild von den Ergebnissen zu machen.

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