GeForce GTX 280 Top im Test: Asus verbessert die beste Grafikkarte

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Wolfgang Andermahr
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Fazit

Auch wenn eine GeForce GTX 280 für die meisten sicherlich schnell genug sein mag, so hat es Asus mit der GeForce GTX 280 TOP geschafft, der GT200-GPU noch einen ordentlichen Leistungsschub zu geben. Obwohl der durchschnittliche Vorsprung der übertakteten Karte mit den gemessenen elf Prozent nicht unbedingt eine große Differenz zu dem Referenzdesign sein mag, sollte die höhere Geschwindigkeit in kritischen Situationen durchaus positiv zu bemerken sein. Zudem legt man so die Messlatte der schnellsten Grafikkarte ein gutes Stück weiter nach oben. Der von Asus verlangte Mehrpreis gegenüber der Standardvariante beträgt verkraftbare 40 Euro und macht die Karte somit günstiger als es Standardmodelle einiger Konkurrenten sind.

Asus GeForce GTX 280 GTX TOP
Asus GeForce GTX 280 GTX TOP

Doch die TOP-Version hat wie so viele übertaktete Karten ein großes Manko, das vielen sicherlich die Kauffreude verderben wird: die Lautstärke. Denn während der Lüfter unter Windows noch relativ leise zu Werke geht, dreht das Kühlsystem unter Last richtig auf und wird hörbar lauter als das ohnehin nicht gerade ohrenschonende Referenzdesign.

Kurz und knapp: Falls man sich also aktuell eine extrem schnelle Grafikkarte zulegen möchte, ohne allzu sehr auf den Preis achten zu müssen, macht man mit der Asus GeForce GTX 280 TOP nichts falsch - sofern einen die Lautstärke und die Leistungsaufnahme nicht abschrecken.

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