Nvidia-Grafikkarten im Test: Eine neue GeForce 9500 GT und alte 9800 GT
26/30Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Unreal Tournament 3 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Die Zotac GeForce 9500 GT AMP! gehört zu den kühlsten Grafikkarten, die wir jemals in unserem Testlabor hatten. So wird die GPU unter Windows maximal 35 Grad Celsius warm und platziert sich damit an zweiter Stelle nur knapp hinter der Radeon HD 3650 von ATi. Unter Windows wird der Rechenkern nicht wärmer als 53 Grad Celsius und kann so immer noch den zweiten Platz belegen. Eine GeForce 8600 GTS wird exakt gleich warm. Auf der Chiprückseite ist das Ergebnis mit 66 Grad Celsius zwar um einiges schlechter, problematisch ist das aber nicht. Mit der Zotac GeForce 9500 GT AMP! sollte es zu keiner Zeit zu Temperaturproblemen kommen.
Die GeForce 9800 GT AMP! wird logischerweise um einiges wärmer. Unter Windows messen wir 57 Grad Celsius, womit der Testproband einen Platz im Mittelfeld einnehmen kann und neun Grad kühler als die GeForce 8800 GT bleibt. Unter Last erhitzt sich der Rechenkern auf 76 Grad Celsius, was immer noch das Mittelfeld bedeutet. Die GeForce 8800 GT wird erneut neun Grad wärmer. Auf der Chiprückseite reicht es mit 65 Grad Celsius dann nur noch für die hinteren Plätze, was aber keine große Bedeutung hat. Die GeForce 8800 GT wird diesmal gleich warm.