GTX 260 AMP! im Test: Zotac nimmt das Referenzdesign und erhöht die Taktraten
3/5Benchmarks
Die folgenden Benchmarks wurden mit unserem neuen Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der ForceWare 177.39/177.34 beziehungsweise der Catalyst 8.6 (spezielle Presse-Version) zum Einsatz.
Da Zotac bei der GeForce GTX 260 AMP! um ein gesundes Maß an der Taktschraube gedreht hat, steigt auch die Performance der Grafikkarte für den Kunden spürbar an. Im Durchschnitt rendert der Rechenkünstler um elf Prozent schneller als eine herkömmliche GeForce GTX 260 und schafft es so, eine Radeon HD 4870 von ATi um acht Prozent in den von uns ausgesuchten Spielen hinter sich zu lassen. An eine GeForce GTX 280 kommt die GeForce GTX 260 AMP! ein gutes Stück heran. Der Rückstand liebt bei rund neun Prozent.
Die Geschwindigkeitssteigerung ist dabei von der jeweiligen Applikation abhängig. Besonders gut skaliert der 3D-Beschleuniger in Crysis nach dem Hinzuschalten von Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung. 18 Prozent mehr Leistung lautet das Ergebnis. Das schwächste Ergebnis fährt man dagegen unter denselben Qualitätseinstellungen in Unreal Tournament 3 ein. Dort kann sich die Zotac-Karte nur um geringere acht Prozent von dem Referenzdesign absetzen.