Grafikkarte mal anders: Das leisten Nvidia CUDA und PhysX heutzutage

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Wolfgang Andermahr
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Testsystem

Testsystem:

  • Prozessor
    • Intel Core 2 Extreme QX9770 (teilweise übertaktet per Multiplikator auf 4 GHz, Quad-Core)
  • CPU-Kühler
    • Noctua NH-U12P
  • Motherboard
    • Asus P5E3 Deluxe WiFi-AP (Intel X38, BIOS-Version: 1104)
  • Arbeitsspeicher
    • 2x 1024 MB G.Skill DDR3-1600 (7-7-7-18)
    • 2x 1024 MB Patriot DDR3-1600 (7-7-7-18)
  • Grafikkarten
    • ATi Radeon HD 4870 (750/1.800), 512 MB
    • Nvidia GeForce GTX 280 (602/1.296/1.107), 1.024 MB
    • Nvidia GeForce GTX 260 (576/1.242/999), 896 MB
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+ (738/1.836/1.100), 512 MB
    • Nvidia GeForce 9800 GTX (675/1.675/1.100), 512 MB
    • Nvidia GeForce 9800 GT (600/1.512/900), 512 MB
    • Nvidia GeForce 9600 GT (650/1.625/900), 512 MB
    • Nvidia GeForce 9500 GT (550/1.400/800), 512 MB
    • Nvidia GeForce 8800 GTX (575/1.350/900), 768 MB
    • Nvidia GeForce 8800 GT (600/1.512/900), 512 MB
  • Netzteil
    • Coolermaster M850 Real Power Pro Modular (850 Watt)
  • Peripherie
    • Toshiba SD-H802A HD-DVD-Laufwerk
    • Pioneer BDC-202BK SATA Blu-ray-Laufwerk
    • Samsung SpinPoint F1 SATA2-HDD mit 750 GB und 32 MB Cache
  • Gehäuse
    • Coolermaster Stacker 832
  • Treiberversionen
    • ATi Catalyst 8.6 Release 5
    • Nvidia ForceWare 177.79
    • NVidia PhysX-Software 8.07.18
  • Software
    • Microsoft Windows Vista x64 SP1
    • Microsoft DirectX 9.0c
    • Microsoft Direct3D 10

Programme

Folgende Benchmarks kamen während unseres Tests zum Einsatz:

  • Benchmarks:
    • 3DMark Vantage 1.0
    • Folding@Home
    • Ghost Recon Advanced Warfighter 2, Vollversion, Patch 1.05
    • Metal Knight Zero, Alpha-Version
    • Nurien, Alpha-Version
    • Nvidia Particle Fluid, Techdemo
    • Unreal Tournament 3, Vollversion, Patch 1.2
    • Elemental BadaBOOM Media Converter
    • Warmonger, Vollversion

Alle Benchmarks werden mit maximalen Details ausgeführt, damit die Grafikkarte möglichst hoch belastet wird. Als Einstellungen haben wir uns dabei für 1280x1024 und 1600x1200 (sowie 2560x1600 bei Grafikkarten mit 512 MB oder mehr und einer entsprechenden Leistung) entschieden. Damit zollen wir den modernen High-End-Beschleuniger Tribut, die durch ihre Rechenkraft niedrigere Auflösungen als 1280x1024 CPU-limitiert werden lassen. Neben den reinen Auflösungen lassen wir den Benchmarkparcours auch mit 4-fachem (und falls möglich acht-fachem) Anti-Aliasing sowie 16-fachen anisotropen Filter durchlaufen. TSSAA (Nvidia) oder AAA (ATi) zur Glättung von Alpha-Test-Texturen nutzen wir aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht mehr in unserem Benchmarkparcours.

Nach sorgfältiger Überlegung und mehrfacher Analyse selbst aufgenommener Spielesequenzen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Qualität der Texturfilterung auf aktuellen ATi- und Nvidia-Grafikkarten in der Standard-Einstellung in etwa vergleichbar sind (mit leichten Vorteilen für die GeForce-Produkte). Bei Nvidia verändern wir somit keinerlei Einstellungen und im ATi-Treiber belassen wir die A.I.-Funktion auf „Standard“.

Treibereinstellungen: Nvidia-Grafikkarten (G8x, G9x, GT200)

  • Texturfilterung: Qualität
  • Vertikale Synchronisierung: Aus
  • MipMaps erzwingen: keine
  • Trilineare Optimierung: Ein
  • Anisotrope Muster-Optimierung: Aus
  • Negativer LOD-Bias: Clamp
  • Gamma-angepasstes AA: Ein
  • AA-Modus: 1xAA, 4xAA, 8xQAA
  • Transparenz AA: Aus

Treibereinstellungen: ATi-Grafikkarten (R(V)6x0, RV770)

  • Catalyst A.I.: Standard
  • Mipmap Detail Level: High Quality
  • Wait for vertical refresh: Always off
  • AA-Modus: 1xAA, 4xAA, 8xAA
  • Adaptive Anti-Aliasing: Off
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