Im 3DMark Vantage ist der zweite CPU-Test dazu in der Lage, die Physik-Berechnungen von der Grafikkarte durchführen zu lassen. Dabei muss man aber bedenken, dass der 3DMark Vantage diesbezüglich eher sehr theoretischer Natur ist, da die Grafikkarte in dem Fall kein 3D-Rendering übernimmt und somit die vollen Kapazitäten für die Physik nutzen kann. Ein wirklicher Workload in einem Spiel sieht natürlich völlig anders aus. Der CPU-Test 2 zeigt eher das theoretische Maximum von PhysX auf einer GPU.
3DMark Vantage
CPU-Test 2:
GTX 280 + QX9770 @ 4 GHz
159,9
Nvidia GeForce GTX 280
150,3
Nvidia GeForce 9800 GTX+
137,0
Nvidia GeForce 9800 GTX
130,1
Nvidia GeForce 9800 GT
116,7
Nvidia GeForce 8800 GTX
115,8
Nvidia GeForce 9600 GT
90,0
Nvidia GeForce 9500 GT
51,0
GTX 280 + PhysX-Karte
28,3
QX9770 @ 4,0 GHz (GTX280)
22,6
ATi Radeon HD 4870
18,0
QX9770 @ 3,2 GHz (GTX280)
17,8
Einheit: Punkte
Ghost Recon Advanced Warfighter 2
Während die Vorteile von PhysX im eigentlichen Spiel eher klein geraten sind und sicherlich nicht allzu auffällig ins Auge stoßen, gibt es darüber hinaus ein spezielles Level namens „Ageia Islands“, das speziell für PhysX-Hardware angepasst worden ist und diese somit zu nutzen weiß. Ein ständig tobender Wind weht Staub und Blätter durch die Luft, Fässer können explodieren und nehmen die nahe Umgebung in Mitleidenschaft, Zäune lassen sich auseinander nehmen und Gebäude effektvoll in die Luft sprengen, sodass diverse Kleinteile umher fliegen. Wir testen Ghost Recon Advanced Warfighter 2 in dem Level Ageia Islands und messen mit Fraps einen etwa anderthalb Minuten währenden Spielverlauf.