Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 177.83 im Test
8/8Performancerating
Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Dadurch soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da die synthetischen Benchmarks in dem Testparcours (sprich der 3DMark06 sowie der 3DMark Vantage) über keine Spiele-Engine verfügen und somit keine realistische Aussagen über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergeben, haben wir diese Applikationen aus dem Rating herausgenommen.
Fazit
Die GT200-GPU in Form der GeForce GTX 260 sowie der schnelleren GeForce GTX 280 ist mittlerweile seit etwa zwei Monaten auf dem Markt und so konnte Nvidia durch den neue Treiber ein klein wenig mehr Performance aus dem Rechenkern quetschen. Der GeForce 177.83 rendert in 1600x1200 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung im Durchschnitt etwa 1,5 Prozent schneller als der Launchtreiber, der GeForce 177.34.
Das sind zwar keine großen Sprünge, von einem neuen Treiber kann man diese aber auch eher nicht erwarten. Die größte Differenz gibt es in Crysis. Dort agiert der GeForce 177.83 um fünf Prozent flotter. Unter Einsatz der beiden Qualitätseinstellungen verringert sich der Unterschied auf nur noch ein Prozent. In diesem Fall profitiert der First-Person-Shooter Call of Duty 4 am meisten. Das Spiel läuft gleich um neun Prozent schneller als mit dem GeForce 177.34.
Von der Geschwindigkeit einmal abgesehen, sind uns keine weiteren positiven oder negativen Aspekte aufgefallen. Im Alltagsbetrieb gibt es mit dem GeForce 177.83 keinerlei Schwierigkeiten. Alleine aufgrund der vermutlich besseren Kompatibilität lohnt es sich somit in jedem Fall, den Treiber zu installieren.
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