Race Driver Grid Benchmarks: Grafikkarten von AMD und Nvidia im Vergleich

 7/7
Wolfgang Andermahr
162 Kommentare

Fazit

Race Driver Grid überzeugt in unseren Tests durchweg mit einer sehr guten Performance. Selbst auf der nicht gerade leistungsstarken Radeon HD 3870 läuft das Spiel auch in hohen Qualitätseinstellungen, die normalerweise problematisch für die RV670-GPU von ATi sind, noch flüssig. Ab der Leistungsklasse einer Radeon-HD-3800- oder GeForce-9600-Karte ist es kein Problem mehr, das Spiel in 1280x1024 bei maximalen Details mit Anti-Aliasing zu fahren.

Darüber hinaus sind in Race Driver Grid vor allem die neuen ATi-Grafikkarten sehr stark. Solange es keine Probleme mit dem 512 MB „kleinen“ Speicher gibt, agiert die Radeon HD 4870 auf dem Niveau der GeForce GTX 280, während es die Radeon HD 4850 mit der GeForce GTX 260 aufnimmt. Erst ab 1920x1200 mit 8xAA oder 2560x1600 mit 4xAA kann die GeForce GTX 280 dem ATi-Produkt etwas davon ziehen und vom größeren VRAM profitieren.

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Doch auch die älteren Modelle wie die GeForce 8800 GT oder die oben schon erwähnte Radeon HD 3870 schlagen sich in dem Rennspiel sehr gut. Die Performance ist für die meisten Einstellungen genügend, erst bei sehr hohen AA-Modi oder ab 1920x1200 sollte man zu einem schnelleren 3D-Beschleuniger greifen. Für 1280x1024 bei leicht reduzierten Details schlägt sich selbst eine Radeon HD 3650 oder GeForce 8600 GTS noch akzeptabel.

Zum Schluss möchten wir nochmals darum bitten, Meinungen, konstruktive Kritik sowie Verbesserungsvorschläge zu diesem Bericht in unserem Forum abzugeben.

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