GeForce 9600 GT in 55 nm mit „Low Profile“

Volker Rißka
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Galaxy hat in Asien eine neue GeForce 9600 GT vorgestellt, die auf den neuen 55-nm-G94-Grafikchip setzt. Hinzu kommt, dass der Beschleuniger auch noch im Low-Profile-Format gebaut ist und so Platz auch in kleineren Gehäuse finden kann.

Auf der GeForce 9600 GT kommt der neue G94-300-B1 zum Einsatz, wobei das Kürzel „B1“ für die neue 55-nm-Fertigung steht. Bisherige Varianten kamen im „A1“-Stepping daher. Der Chip wird mit 650 MHz getaktet, der 512 MB große Speicher arbeitet mit 900 MHz. Dem Shadertakt stehen 1.625 MHz zur Verfügung. Als Ausgänge bietet die Grafikkarte lediglich einen S-Video- und einen HDMI-Port, dessen Signal jedoch durch die bekannten HDMI-auf-DVI-Adapter für Jedermann salonfähig gemacht wird.

GeForce 9600 GT in 55 nm und Low Profile
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    … schreibt seit dem Jahr 2002 über CPUs, deren Architekturen und Fertigungsverfahren sowie Mainboards und RAM.
Quelle: Expreview.com

Ergänzungen aus der Community

  • AndrewPoison 09.08.2008 14:12
    @cob: Eben ;)

    Auf meinem System mit 8800GT laufen alle Titel die mich interessieren flüssig, sei es GTR2, GRID oder der Flight Simulator. Und da die 9600GT im Schnitt 20% hinterher ist, sollte sie das meiste wohl auch noch packen. Zudem haben ja viele "Semi-HD"-TVs nur Auflösungen von 1360x768, das sind nur 70% meiner aktuellen 1280x1024er-Auflösung am TFT-> das wird am Ende performance-technisch sogar knapp zwischen den 9600er und 8800er GT's.
  • bratzepeter 09.08.2008 14:46
    Ich selber habe eine 9600GT in meinen Spielerechner und finde es übertrieben zu meinen das man damit nur ältere Spiele zocken könnte. Immerhin gehört die Karte zur neusten Generation ist, außerdem dürfte die 9600GT mit die stärkste Karte im Low Profile Markt sein. Dank des neuen Fertigungsprozeß dürfte der Stromverbrauch einer dementsprechend schnelle Karte auch angemessen sein. Also durchaus eine Karte die etwas mehr Power in ihren HTPC haben wollen.
  • davediehose 09.08.2008 14:57
    Tolle Karte :)
    HTPC-Grakas machen eigentlich nur passiv gekühlt wirklich Sinn. Ob aktiv oder passiv bleibt aber das Problem, dass die Wärme im (sehr kleinen) HTPC-Gehäuse bleibt.
    Gehäuse mit low profile-Slots sind solche, wo meistens gerade so ein µATX-Board, eine Platte und ein ODD reinpasst. Das Netzteil ist SFX, TFX oder sogar extern.

    So eine nV 9600GT verlangt der Gehäusekühlung also schon einiges ab, gerade weil oft nur 80mm-Lüfter verbaut werden können. Daher wäre doch gerade bei so einer Karte eine kleine aktive dualslot-Kühlung in low profile optimal.

    erstens wird die karte nur für ältere spiele geeignet sein besonders da an so großen displays aa und af unversichtbar sind. "setnumbertwo, post: 4632544
    Die Bildverbesserer sind für HTPCs eigentlich unnötig. Ein 24''-Monitor hat zwar heute die gleiche Auflösung und dabei weniger als die Hälfte der Fläche eines z.B. 40'' Full HD-TVs, wodurch das TV-Panel vergleichsweise grob erscheint, trotzdem sieht man beim TV auf Grund des großen Sitzabstandes auch ohne Bildverbesserer keine Pixeltreppen. Maximaler bzw. optimaler Abstand (da gehen die Meinung auseinander) zum TV ist Bilddiagonale mal drei.
  • Klamann 09.08.2008 15:36
    2 HDMI Ports wären auf der Grafikkarte deutlich besser aufgehoben. Ich meine, wer benutzt denn heute noch den S-Video Ausgang? Damit büßt die Grafikkarte die Dual-Monitor Fähigkeit ein, die ich für deutlich wichtiger erachte als die Möglichkeit, eine alte Röhre an so einer Grafikkarte zu betreiben.

    Denn für eine PAL/NTSC Auflösung ist die Grafikkarte echt der absolute Overkill. Da würde sogar Crysis auf extrem Details mit über 100fps laufen.