NZXT Avatar im Test: Pfeilschneller Nager für Links- und Rechtshänder

 3/3
Martin Eckardt
72 Kommentare

Bewertung

Natürlich wollen wir auch die NZXT Avatar in unsere Bewertungsübersicht einflechten. Dabei beurteilen wir die Eigenschaften der Maus anhand mehrerer Gesichtspunkte. Die Vergabe der Punkte orientiert sich dabei immer an den aufgeführten Referenzen, kann nach den eigenen Präferenzen aber stärker, respektive weniger stark, gewichtet werden. Demnach platziert sich der amerikanische Neuling im Vorderfeld unserer Bewertungen.

Vergleichende Bewertungen
Vergleichende Bewertungen

Fazit

NZXT gibt mit der Avatar einen wahrlich gelungenen Einstand in die Gamer-Maus-Szene. Der schicke Nager überzeugt durch seine interessante, angenehme, auch linkshändig nutzbare Ergonomie speziell für mittelgroße Hände, durch seine erstklassige Qualität und Materialgüte, durch seine robuste Bauweise, die wohl definierten Bedienelemente und natürlich durch seine hohe Beweglichkeit und die Abtastgenauigkeit des 2600-DPI-IR-Sensors. Die Geschwindigkeit und die Untergrundkompatibilität der leichten Avatar sind über jeden Zweifel erhaben. Die Oberflächengestaltung schmeichelt der aufgelegten Hand und lässt jede Berührung zur wahren Freude avancieren.

Logof
Logof

Als verbesserungswürdig präsentiert sich das etwas schwergängige, kleine Mausrad, das als reine 2-Wege-Variante überdies im Alltag nur wenige Funktionen übernehmen kann. Hier dürfen die Hersteller gerne etwas wagen und das altbackene Scroll-Utensil erweitern. Abseits davon könnte man sich von einer Maus in dieser Preisklasse etwas mehr Umfang wünschen – das betrifft sowohl die Möglichkeiten im Treibermenü als auch die kargen Lieferbeigaben.

Unterm Strich ist die NZXT Avatar unserer Meinung nach durchaus eine Überlegung wert und spielt in einer Liga mit den Gamer-Größen von Logitech und Razer. Zum Preis von etwa 49 Euro kann die Avatar ab sofort – beispielsweise bei Caseking – erworben werden.

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