Forscher übertragen 1,2 Terabit/s drahtlos

Jirko Alex
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Forschern der Sant'Anna School of Advanced Studies in Pisa ist es gelungen, in einem zwölfstündigen Experiment eine Datengeschwindigkeit von 1,2 Terabit/s zu erreichen – drahtlos. Dieser Wert stellt einen neuen Rekord dar und übertrifft den bisherigen deutlich.

Erreicht wurde der neue Spitzenwert beim Einsatz des Optischen Richtfunks beziehungsweise der Free-Space-Optics-Technologie (FSO). Beim FSO-Verfahren wird Licht zur Distanzüberbrückung eingesetzt. Da man hierfür Sender und Empfänger aufeinander ausrichten muss, bürgerte sich im Deutschen der Richtfunk-Begriff ein. Theoretisch sind auf diese Art höhere Geschwindigkeiten als in einem Glasfasersystem möglich, da das Problem der Dispersion entfällt.

Der bisherige Rekord bei einem Übertragungsverfahren dieser Art lag – laut den Pisa-Forschern – bei 160 Gbit/s und wurde von koreanischen Wissenschaftlern aufgestellt.

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