Stellungnahme von Diamond zu defekten GPUs
Abgesehen von der eigentlichen Qualität eines Produktes, ist es für den Hersteller mit am wichtigsten, dass dieses fehlerfrei ist. So gibt es wohl nichts Schlimmeres, als ein Produkt, das in Massen von unzufriedenen Kunden aufgrund eines Defektes wieder zurück kommt.
Nichtsdestotrotz passiert dieser Fall, auch wenn man versucht, dies mit aller Kraft zu verhindern, hin und wieder einmal. Dieses Mal scheint es den Grafikkartenhersteller Diamond erwischt zu haben, der sein Geld primär mit ATi-Grafikkarten verdient. So kamen bereits vor einigen Tagen Gerüchte auf, dass etwa 15.000 Diamond-Produkte einen Herstellungsfehler aufweisen würden. Generell ist das Gerücht zwar richtig, jedoch scheint die Anzahl der Produkte eine völlig andere (niedrigere) Dimension aufzuweisen.
Wie Bruce Zaman, ein Mitarbeiter von Diamond, nun gegenüber den Kollegen von TG Daily bekannt gegeben hat, sind tatsächlich Diamond-Grafikkarten im Umlauf, die einen Herstellungsfehler zu haben scheinen. Jedoch soll die Anzahl der defekten Produkte nicht mehr als 188 betragen, von mehreren Tausend, die man an die Kunden verschickt hat. Diamond soll das Problem mittlerweile erkannt, und vermutlich auch gelöst haben.