Radeon HD 4550 im Test: ATi mit guter und lautloser Multimedia-Grafikkarte

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Wolfgang Andermahr
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Performancerating

Kommen wir zum Performancerating. Dadurch soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da die synthetischen Benchmarks in dem Testparcours (sprich der 3DMark Vantage) über keine Spiele-Engine verfügen und somit keine realistische Aussagen über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergeben, haben wir diese Applikationen aus dem Rating herausgenommen.

Performancerating – 1xAA/1xAF
    • Nvidia GeForce 9500 GT DDR2
      120,8
    • ATi Radeon HD 4550
      100,0
    • Nvidia GeForce 9400 GT DDR2
      71,8
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      53,6
    • S3 Chrome 430 GT
      46,4
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      43,8
    • ATi Radeon HD 3450
      39,0
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Performancerating – 4xAA/16xAF
    • Nvidia GeForce 9500 GT DDR2
      114,3
    • ATi Radeon HD 4550
      100,0
    • Nvidia GeForce 9400 GT DDR2
      72,2
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      57,9
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      40,6
    • S3 Chrome 430 GT
      36,7
    • ATi Radeon HD 3450
      32,0
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Bei der Performance der Radeon HD 4550 gibt es nicht viel zu meckern. Die Grafikkarte schafft es spielend, sich von der alten Generation der Low-End-Karten, sprich der Radeon HD 3450 sowie der GeForce 8400 GS, abzusetzen und ermöglicht in sämtlichen aktuellen Spielen eine flüssige Bildwiedergabe – mit (je nach Engine) mal mehr oder mal weniger reduzierten Details. Dass hohe Qualität meistens außen vor bleiben muss, ist bei der Radeon HD 4550 selbstverständlich, da der 3D-Beschleuniger dafür nicht ausgelegt ist.

Die GeForce 9400 GT mit DDR2-Speicher lässt die ATi Radeon HD 4550 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung um satte 39 Prozent zurück, während die GeForce 9500 GT mit demselben Speicher um 21 Prozent schneller ihre Arbeit verrichtet. Mit den beiden qualitätssteigernden Features rendert die ATi Radeon HD 4550 immer noch gute 38 Prozent schneller als die GeForce 9400 GT DDR2, während sich die GeForce 9500 GT DDR2 mit 14 Prozent etwas weniger absetzen kann.

Auf den (wahrscheinlich) adäquatesten Gegenspieler, die GeForce 9400 GT mit GDDR3-RAM, können wir in diesem Test leider nicht zurück greifen, da das Testsample erst in Kürze bei uns eintreffen wird. Wir werden die Ergebnisse dann aber nachreichen.