Sapphire HD 4850 im Test: Erste richtige Partnerkarte der HD 4850 ist zu laut
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Die folgenden Benchmarks wurden mit unserem Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der ForceWare 177.39/177.34 beziehungsweise der Catalyst 8.6 (spezielle Presse-Version) zum Einsatz.
Da Sapphire bei der Radeon HD 4850 Toxic die Taktraten noch im überschaubaren Rahmen in die Höhe geschraubt hat, ändert sich auch an der Performance nicht allzu viel. Nichtsdestotrotz schafft es die höher getaktete Sapphire-Karte nun, sich im Schnitt mit der GeForce 9800 GTX+ von Nvidia zu messen – das Referenzdesign der ATi-Karte hatte diesbezüglich noch so seine Schwierigkeiten. Von diesem kann sich die Radeon HD 4850 Toxic um sieben Prozent absetzen, womit man gleich auf mit der GeForce 9800 GTX+ liegt. Die Radeon HD 4870 rendert um 18 Prozent schneller.
Je nach Applikation fallen die Differenzen natürlich unterschiedlich aus. Die Sternstunde erlebt die Radeon HD 4850 Toxic in Call of Duty 4 bei aktiviertem Anti-Aliasing sowie anisotroper Filterung. Mit den Qualitätseinstellungen fällt der Performancevorsprung zur Radeon HD 4850 mit neun Prozent am höchsten aus. Das schlechteste Ergebnis erzielt der 3D-Beschleuniger in Crysis ohne die beiden qualitätssteigernden Features. Dort arbeitet die RV770-GPU nur um vier Prozent schneller.