Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 178.13 im Test

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Wolfgang Andermahr
53 Kommentare

Performancerating

Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Dadurch soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da die synthetischen Benchmarks in dem Testparcours (sprich der 3DMark06 sowie der 3DMark Vantage) über keine Spiele-Engine verfügen und somit keine realistische Aussagen über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergeben, haben wir diese Applikationen aus dem Rating herausgenommen.

Rating – 1600x1200 1xAA/1xAF
    • Nvidia GeForce 178.13
      100,1
    • Nvidia GeForce 177.83
      100,0
    • Nvidia GeForce 177.34
      98,6
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Rating – 1600x1200 4xAA/16xAF
    • Nvidia GeForce 178.13
      101,5
    • Nvidia GeForce 177.83
      100,0
    • Nvidia GeForce 177.34
      99,1
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Fazit

Dass man von einem neuen Treiber keine Wundersprünge in der Performance erwarten sollte, ist mittlerweile wahrlich nichts neues mehr. Daran ändert auch der offizielle WHQL-Treiber GeForce 178.13 nichts, der auf einer GeForce GTX 280 eine solide Leistung mit einigen kleinen Verbesserungen (sowie einigen ebenso kleinen Verschlechterungen) gezeigt hat. Also eigentlich ein Treiber wie – fast – jeder andere auch.

In der Auflösung von 1.600 x 1.200 Bildpunkten ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung liegt der GeForce 178.13 gleich auf mit dem etwas älteren Beta-Treiber GeForce 177.83. Mit den beiden qualitätssteigernden Features kann sich die neue Version hingegen um 1,5 Prozent absetzen, wobei diese Differenz kaum jemand bemerken dürfte. Zustande kommt der kleine Vorsprung durch eine minimal höhere Leistung in Call of Duty 4 (drei Prozent) sowie in Lost Planet, das mit aktivierter Kantenglättung gar gute neun Prozent zulegen kann, ohne die Features jedoch gleich schnell wie der Vorgänger rendert.

Bezüglich der Performance spricht also nicht viel gegen den GeForce 178.13. Aus Kompatibilitätsgründen empfehlen wir jedem Nvidia-Besitzer die Installation des neuen Treibers, zumal wir bis jetzt im Betrieb keine Schwierigkeiten feststellen konnten.

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