Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 180.42 im Test
8/8Performancerating
Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Dadurch soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da der synthetische Benchmark in dem Testparcours (sprich der 3DMark Vantage) über keine Spiele-Engine verfügt und somit keine realistische Aussage über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergibt, haben wir diese Applikation aus dem Rating herausgenommen.
Fazit
Auch wenn Nvidia in letzter Zeit immer wieder fleißig neue Treiber herausgebracht hat, so blieben größere Performancesprünge größtenteils aus. Zwar gab es mal Spiele, die einen Schritt nach vorne gemacht haben, jedoch waren das nur Ausnahmen. Mit der GeForce-180-Generation soll sich das (unter anderem) ändern und in der Tat, auf einer GeForce GTX 280 können wir dem Treiber trotz des Beta-Status' eine bessere Performance attestieren.
So agiert der GeForce 180.42 in 1680x1050 ohne Anti-Aliasing sowie anisotroper Filterung im Durchschnitt immerhin vier Prozent schneller als der GeForce 178.24. Zwar keine Riesendifferenz, für einen Treiber aber ohne Zweifel ansehnlich. Und auch mit den beiden qualitätssteigernden Features geht es vorwärts: Auch hier rendert der Big-Bang-II-Treiber vier Prozent schneller als die GeForce-178-Generation.
Den besten Eindruck hinterlässt der Treiber in Bioshock, das ohne Kantenglättung gleich um 18 Prozent schneller läuft. Das schlechteste Ergebnis fährt die Software dagegen in Rainbow Six Vegas ein, wo es keinerlei Unterschiede gibt. Der GeForce 180.42 kann dort unabhängig von den Qualitätseinstellungen nichts gut machen. Langsamer läuft der neue Treiber jedoch nirgends. Somit können wir trotz des Beta-Status' nur empfehlen, den GeForce 180.42 zu installieren. Dennoch ist es natürlich möglich, dass der Betrieb gerade bei den neuen SLI-Funktionen nicht immer reibungslos läuft.
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