Radeon HD 4850 im Test: Keine perfekte, aber eine gute Asus-Grafikkarte
3/5Benchmarks
Die folgenden Benchmarks wurden mit unserem Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der ForceWare 177.39/177.34 beziehungsweise der Catalyst 8.6 (spezielle Presse-Version) zum Einsatz.
Asus Radeon HD 4850 TOP und Sapphire Radeon HD 4850 Toxic schenken sich in den Benchmarks nichts und liegen im Durchschnitt auf ein und demselben Niveau. Mal ist die eine und mal die andere Grafikkarte etwas schneller. Die Performance liegt gleich auf mit der einer GeForce 9800 GTX+ von Nvidia. Eine Radeon HD 4870 liegt mit einem Vorsprung von 19 Prozent jedoch immer noch deutlich vor beiden übertakteten Karten.
Je nach Anforderung fällt der Unterschied zu einer herkömmlichen Radeon HD 4850 unterschiedlich aus. Das beste Ergebnis erzielt die Asus Radeon HD 4850 TOP in Stalker ohne Kantenglättung sowie die anisotrope Texturfilterung. In dieser Disziplin verrichtet die Radeon HD 4850 TOP ihre Arbeit um gute elf Prozent schneller als eine herkömmliche Version. Die schlechteste Skalierung zeigt sich im First-Person Shooter Call of Duty 4, ebenfalls ohne die qualitätsverbessernden Features. Dort kann sich die übertaktete Radeon HD 4850 nur um drei Prozent vom kleineren Spross absetzen.