Radeon HD 4830 im Test: ATis Grafikkarte tut sich schwer gegen die Konkurrenz
23/28Sonstiges
Lautstärke
Da quasi alle aktuellen Modelle über eine herstellerseitige Lüftersteuerung verfügen, unterscheiden wir bei den Messungen den 2D- und den 3D-Betrieb. Für die Last-Messungen wird der Benchmark zu Unreal Tournament 3 in einer Endlosschleife ausgeführt und nach dreißig Minuten die Lautstärke notiert. Beide Messungen werden im Abstand von 15 cm zur Grafikkarte durchgeführt. Die Messung erfolgt für das gesamte Testsystem.
Da die Radeon HD 4830 auf dasselbe Kühlsystem wie die Radeon HD 4850 setzt, vermuteten wir bereits, dass der Lüfter unter Windows sehr ähnlich agieren wird – und so kommt es auch. Der 3D-Beschleuniger erreicht nur einen Messwert von 43,5 Dezibel, womit die Karte nicht nur auf ein und demselben Niveau mit dem größeren Bruder liegt, sondern zudem aus einem geschlossenen Gehäuse unhörbar ist.
Unter Last dreht der Lüfter dann ein wenig auf, hält sich aber dennoch angenehm zurück. Die Radeon HD 4830 wird zu keiner Zeit lauter als 45 Dezibel, womit man gleich auf mit der Radeon HD 4670 liegt. Die Radeon HD 4850 agiert dagegen aufgrund der höheren Temperaturen mit 49 Dezibel deutlich lauter. Die Radeon HD 4830 lässt sich zwar von den restlichen Komponenten unterscheiden, allerdings wird die Aufmerksamkeit beim Spielen nicht gestört. Die Grafikkarte eignet sich somit auch für den Einsatz in einem Silent-PC, falls es nicht durchgängig vollkommen leise sein muss.