Radeon HD 4830 im Test: ATis Grafikkarte tut sich schwer gegen die Konkurrenz
24/28Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Unreal Tournament 3 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Unter Windows messen wir auf der Radeon HD 4830 eine Kerntemperatur von 49 Grad Celsius, womit sich der 3D-Beschleuniger im Mittelfeld platziert. Die Radeon HD 4850 wird dagegen mit 76 Grad Celsius deutlich wärmer, jedoch handelt es sich auch um eins der frühen Exemplare der Grafikkarte. Unter Last erhitzt sich die GPU auf bis zu 84 Grad Celsius, was dann nur noch knapp unter den Werten einer Radeon HD 4850 liegt, aber immer noch ungefährlich ist. Auf der Chiprückseite kommt die Radeon HD 4830 auf 68 Grad Celsius. Mit Schwierigkeiten bezüglich der Temperatur rechnen wir zu keiner Zeit, da das Kühlsystem noch große Reserven hat.