Brothers in Arms: Hell's Highway im Test: Action und Taktik im WW II

Sasan Abdi
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Brothers in Arms: Hell's Highway im Test: Action und Taktik im WW II

Vorwort

Man könnte meinen, dass Spiele, deren Geschichte im 2. Weltkrieg angesiedelt ist, langsam aus der Mode kommen müssten. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall. Es bedarf schon längerer Recherche, um festzustellen, welcher größere Publisher bis dato noch keinen entsprechenden Titel veröffentlicht hat – und auch aktuell scheint sich das Setting noch längst nicht abgenutzt zu haben. Beste Belege hierfür sind das mit Spannung erwartete „Call of Duty: World at War“ sowie das unlängst veröffentlichte, auf dem Papier ebenso hochkarätige „Brothers in Arms: Hell's Highway“ (BIAHH). Auch letzteres stellt die Fortsetzung einer bekannten Reihe dar, in der im nunmehr neuesten Teil die altbekannten Charaktere weiter auf ihrem Weg durch die Kriegswirren begleitet werden.

Dabei setzen die Macher von Gearbox explizit auf eine für diesen Rahmen nicht sehr gewöhnliche Mischung aus Action und Taktik. Ob das aus der Serie bekannte Spielprinzip noch immer etwas taugt und ob der Anspruch, ein authentisches Spiel zu konzipieren, erfüllt wird, soll im Rahmen dieses Tests geklärt werden.