HD 4850 im Test: 1.024 MB bringen auf der GeCube-Radeon nichts

Wolfgang Andermahr
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HD 4850 im Test: 1.024 MB bringen auf der GeCube-Radeon nichts

Einleitung

Vor allem bei ATi-Grafikkarten hat es in letzter Zeit interessante Wandlungen bei den Herstellern gegeben. Während noch zu Zeiten der Radeon-X1000-Serie beinahe sämtliche Partnerexemplar dem von ATi entwickelten Referenzdesign entsprachen und sich nur die wenigsten an ein eigenes Design getraut haben (strikte Einschränkungen waren wohl einer der Hauptgründe gegen eine eigene Entwicklung), gibt es von der Radeon-HD-4000-Serie diverse modifizierte Modelle.

So trudeln in unseren Redaktionsräumen quasi wöchentlich neue Modelle ein, die getestet werden wollen. Unter anderem Karten von Asus, MSI, PowerColor sowie Sapphire hatten wir schon bei uns auf dem Prüfstand.

Dieses Mal ist mit GeCube ein etwas kleinerer Partner von ATi an der Reihe, der aber nichtsdestotrotz einige interessante 3D-Beschleuniger im Angebot hat. Einer davon ist die Radeon HD 4850 OC, die auf die erfolgreiche RV770-GPU setzt. Abgesehen davon hat die Karte mit dem Referenzdesign jedoch nicht viel gemeint: Ein neues PCB, ein anderes Kühlsystem, höhere Taktraten und ein 1.024 MB großer GDDR3-Speicher sollen den Kunden zum Kauf überreden. Ob das funktioniert, werden wir auf den folgenden Seiten klären.