HD 4850 im Test: 1.024 MB bringen auf der GeCube-Radeon nichts

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Wolfgang Andermahr
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Sonstige Messungen

Lautstärke
  • Windows:
    • ATi Radeon HD 4870
      43,5
    • ATi Radeon HD 4850
      43,5
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      43,5
    • Asus Radeon HD 4850 TOP
      44,5
    • Sapphire HD 4850 Toxic
      52,0
    • GeCube Radeon HD 4850 OC
      55,0
  • Last:
    • Asus Radeon HD 4850 TOP
      48,0
    • ATi Radeon HD 4850
      49,0
    • ATi Radeon HD 4870
      51,0
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      51,0
    • Sapphire HD 4850 Toxic
      52,0
    • GeCube Radeon HD 4850 OC
      55,0
Einheit: dB(A)

GeCube verzichtet auf der Radeon HD 4850 OC unverständlicherweise auf eine Lüftersteuerung, was bei einer Grafikkarte vom Kaliber einer Radeon HD 4850 nur Nachteile mit sich bringen kann. Und so ist es auch in diesem Fall, in dem der 3D-Beschleuniger bereits unter Last durchweg hörbar mit 55 Dezibel vor sich hin arbeitet. Es ist kein Problem, die Radeon HD 4850 OC aus einem geschlossenen Gehäuse von den restlichen Komponenten zu unterscheiden. Die GeCube-Karte ist unter Windows zu laut. Unter Last bleibt es bei den 55 Dezibel, was unter Umständen nicht mehr ganz so negativ auffällt. Dennoch hört man den 3D-Beschleuniger problemlos auch noch beim Spielen.

Temperatur
  • Windows:
    • GeCube Radeon HD 4850 OC
      36
    • Sapphire HD 4850 Toxic
      38
    • Asus Radeon HD 4850 TOP
      41
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      55
    • ATi Radeon HD 4850
      76
    • ATi Radeon HD 4870
      77
  • Last – GPU:
    • GeCube Radeon HD 4850 OC
      57
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      69
    • Asus Radeon HD 4850 TOP
      69
    • Sapphire HD 4850 Toxic
      71
    • ATi Radeon HD 4870
      84
    • ATi Radeon HD 4850
      86
  • Last – Chiprückseite:
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      44
    • GeCube Radeon HD 4850 OC
      49
    • Sapphire HD 4850 Toxic
      54
    • Asus Radeon HD 4850 TOP
      64
    • ATi Radeon HD 4870
      70
    • ATi Radeon HD 4850
      73
Einheit: °C

Da der Lüfter auf der GeCube Radeon HD 4850 OC durchweg mit einer hohen Drehzahl arbeitet, bleiben die Temperaturen der Grafikkarte deutlich unter den Messwerten des Referenzdesigns. Unter Windows heizt sich die GPU auf gerade einmal 36 Grad Celsius auf, was satte 40 Grad tiefer als bei einer herkömmlichen Radeon HD 4850 liegt. Auch unter Last wird die Radeon HD 4850 OC nicht gerade warm. Mehr als 57 Grad Celsius zeigt der Riva Tuner zu keiner Zeit an. Die Chiprückseite bleibt mit 49 Grad ebenfalls angenehm kühl.

Leistungsaufnahme
  • Windows:
    • GeCube Radeon HD 4850 OC
      156
    • ATi Radeon HD 4850
      157
    • Sapphire HD 4850 Toxic
      160
    • Asus Radeon HD 4850 TOP
      162
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      166
    • ATi Radeon HD 4870
      197
  • Last:
    • ATi Radeon HD 4850
      290
    • GeCube Radeon HD 4850 OC
      292
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      298
    • Asus Radeon HD 4850 TOP
      301
    • Sapphire HD 4850 Toxic
      303
    • ATi Radeon HD 4870
      333
Einheit: Watt (W)

Trotz der minimal höheren GPU-Taktrate sowie des 1.024 MB großen GDDR3-Speichers zieht die GeCube Radeon HD 4850 OC nicht mehr Leistung aus der Steckdose als das Referenzdesign. Unter Windows zeigt das Messgerät maximal 156 Watt an (Gesamtverbrauch!). Unter Last ist die GeCube-Karte mit 292 Watt nur zwei Watt hungriger als das Referenzdesign.

Übertakten
  • Call of Duty 4:
    • GeCube 4850 OC – Übertaktet (750/1.080)
      54,5
    • GeCube 4850 OC – Standard (650/993)
      52,2
  • Stalker:
    • GeCube 4850 OC – Übertaktet (750/1.080)
      39,8
    • GeCube 4850 OC – Standard (650/993)
      37,9
  • Unreal Tournament 3:
    • GeCube 4850 OC – Übertaktet (750/1.080)
      76,1
    • GeCube 4850 OC – Standard (650/993)
      70,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Das Übertaktungspotenzial der RV770-GPU scheint auf unserem Exemplar der GeCube Radeon HD 4850 OC recht hoch zu sein. So können wir die Frequenz um 100 MHz erhöhen, sodass der Rechenkern anstatt mit 650 MHz mit 750 MHz betrieben wird. Auch der GDDR3-Speicher lässt sich noch weiter in die Höhe schrauben. Ein Plus von 87 MHz und somit einem Gesamttakt von 1.080 MHz sind ohne Grafikfehler zu erreichen. Die Performance steigt dadurch – je nach Anwendung – um bis zu acht Prozent.