Teufel Motiv 5 im Test: Toller Klang ohne gutes Gesamtpaket

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Jirko Alex
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Vorbetrachtung

Testsystem

Alle getesteten Lautsprecher werden an eine Creative X-Fi Platinum angeschlossen; als Betriebssystem kommt Windows Vista zum Einsatz. Aufgrund der höheren Stabilität werden Youp-Pax-Treiber für die Soundkarte verwendet. Als Abspielsoftware wird auf PowerDVD 7 sowie den Windows Media Player zurückgegriffen. Equalizer-Einstellungen oder Upmix-Modi werden gänzlich deaktiviert, so nicht anders beschrieben!

Bisher getestete Lautsprechersysteme:

* Die markierten Lautsprecher standen auch für den aktuellen Test noch zur Verfügung. Auf einen direkten Vergleich mit den anderen aufgelisteten (und nicht mit einem * markierten) Lautsprechersystemen muss verzichtet werden.

Testumgebung

Beim Raum, in dem alle Tests stattgefunden haben, handelt es sich um einen etwa 25 m² großen und drei Meter hohen Raum im Dachgeschoss eines Zweifamilienhauses. Die Aufstellung der Boxen wurde entsprechend der üblichen Ausrichtung einer 5.1- beziehungsweise 2.1-Lautsprecherkombination vorgenommen. Der Subwoofer fand dabei rechts vom Hörer seinen Platz und besaß zu jeder Wand mindestens einen Meter Abstand. Die Satelliten wurden auf den Hörer ausgerichtet.

Um die Klangqualität umfangreich und nicht nur anhand einer eingeschränkten Anzahl von Quellen beurteilen zu können, kamen auch in diesem Test mehrere Stereo- und Surround-Medien aus den Bereichen Musik, Filme und PC-Spiele zum Einsatz. Einen Stammplatz in dieser Liste genießen die folgenden Tonträger:

Auflistung der verwendeten Tonträger

Technische Daten

Der Vollständigkeit halber seien ein weiteres Mal die technischen Eckdaten des Testprobanden angeführt. Es ist zu beachten, dass diese zumeist sehr dehnbar sind und per se nicht viel über den Klangeindruck aussagen. Der persönliche Klangeindruck sollte stets entscheiden, nicht die größte Wunschzahl der Werbemaschinerie.

Technische Daten
Teufel Motiv 5 Teufel Motiv 2 Razer Mako
Teufel Motiv 5
Teufel Motiv 5
Teufel Motiv 2
Teufel Motiv 2
Razer Mako
Razer Mako
Ausgangsleistung 300 Watt Sinus 200 Watt Sinus 300 Watt RMS
Kanäle 5.1 2.1 2.1
Leistung
Satelliten
40 Watt Sinus pro Kanal 50 Watt Sinus pro Kanal 100 Watt Sinus pro Kanal*
Leistung
Subwoofer
100 Watt Sinus 100 Watt Sinus 100 Watt RMS*
Eingänge 3x Stereo-Cinch 2x Klinke
1x Stereo-Cinch
2x Klinke**
1x Stereo-Cinch
Pegelsteuerung Fernbedienung
Software
via Subwoofer
Fernbedienung
Software
via Subwoofer
Software
Kabelfernbedienung
Besonderheiten Design
Fernbedienung
Design
Fernbedienung
Design
Kabelfernbedienung
Class-HD-Verstärker
Groundslot Bauweise
Listenpreis 499 Euro 299 Euro ab rund 350,- Euro
* Das Razer Mako besitzt streng genommen keine festgelegte Leistung für jeden Kanal. Die
eingebauten Endstufen können die bereitgestellte Leistung den gegebenen Anforderungen
(Art der Quelle, Lautstärke) anpassen.

Die Angaben beziehen sich auf den regulären Wert.
** Einer der beiden Klinkeneingänge befindet sich direkt am Controlpod. Dieser Eingang
wird immer wiedergegeben, wenn er belegt wird. Die restlichen Eingänge befinden
sich am Subwoofer.

Das Teufel Motiv 5 gleicht größtenteils dem Motiv 2. Die Satelliten des Systems sind identisch, der Subwoofer unterscheidet sich jedoch in seiner Form. Die Gesamtleistung des Systems ist von 200 auf 300 Watt Sinus gestiegen, was auch bedingt, dass jedem Satellit nunmehr eine geringere Leistungsaufnahme zusteht. Die passiven Lautsprecher sind dabei jedoch ebenso belastbar wie ihre Vorgänger – kurzzeitig sollen deshalb von jedem Satellit bis zu 100 Watt ertragen werden können.

Die Formänderung des Subwoofers dürfte nur optisch ausschlaggebend sein. Eine klangliche Änderung ist eher nicht zu erwarten, da der gewonnene Platz den zusätzlichen Endstufen sowie einer praktischeren Platzierung der Steuerelemente zugute gekommen sein dürfte.

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