Bilder der X58-Platine von ASRock aufgetaucht

Wolfgang Andermahr
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Intels Core-i7-CPU ist mittlerweile nicht nur vorgestellt worden (ComputerBase-Test), sondern mittlerweile auch schon in ausreichenden Stückzahlen lieferbar. Da die neue CPU jedoch einen anderem Sockel (LGA1366 anstatt LGA775) benötigt, muss man ebenso ein neues Mainboard kaufen. Und diese sind allesamt noch recht teuer, vor allem die Modelle mit mehr als zwei PCIe-x16-Slots.

Bei den Kollegen von OCWorkbench sind nun einige Bilder eines X58-Mainboards von ASRock aufgetaucht, das mit gleich vier PCIe-x16-Slots (wenn auch nur physikalisch) ausgestattet ist. Die Platine hört auf den Namen „X58 SuperComputer“ und es ist durchaus möglich, dass das Motherboard die günstigste Lösung für die Nutzung von mehreren Grafikkarten (3-Way-SLI sowie Quad-CrossFire werden unterstützt) ist. Bei drei Grafikkarten werden die Slots mit x16, x8, x8 angesteuert und bei vierfacher Bestückung mit x8, x8, x8, x8. Zwischen den PCIe-Slots gibt es noch drei gewöhnliche PCI-Steckplätze.

ASRock stellt dem X58 SuperComputer sechs RAM-Slots zur Verfügung, die maximal 24 GB DDR3-RAM mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.600 MHz schlucken können. Darüber hinaus kann der Käufer auf sechs SATA-II- sowie einen altgedienten IDE-Anschluss zurückgreifen. Ferner gibt es zwölf USB-2.0- (acht auf der I/O-Blende), zwei FireWire- (einer auf der I/O-Blende), einen eSATA- und noch zwei LAN-Anschlüsse. Wie gewohnt kommt auf dem X58 SuperComputer von ASRock ein 7.1-OnBoard-Soundchip zum Einsatz.

ASRock X58 SuperComputer

ASRock setzt, wie auch viele andere Hersteller, auf der Platine eine Heatpipe-Kühlung ein, wobei diese auf dem X58 SuperComputer wohl deutlich kleiner als bei vielen anderen X58-Mainboards ausfällt. Ein genauer Preis oder ein Erscheinungsdatum des ASRock X58 SuperComputer sind noch unbekannt.

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    … begleitet seit 2005 jeden Grafikkarten-Launch – egal ob AMD oder Nvidia – mit Tests, Benchmarks und technischen Analysen.
Quelle: OCWorkbench

Ergänzungen aus der Community

  • HOT 24.11.2008 12:42
    Seit meiner letzten Asrock Anschaffung bin ich begeistert. Die schaffen es wirklich ein vernünftiges BIOS mit sinnvollem Layout und recht geringen Kosten herzustellen, sämtliche Chipsatzfunktionen auszunutzen und das ganze mit einem Haufen interessanter Tools zu garnieren. Allerdings glaube ich nicht, dass das Brett grossartig unter 200€ geht - auch die AMD-Bretter von Asrock sind preislich kaum unter dem Marktdurchschnitt (790GX z.B., auch die P45-Bretter sind nicht wirklich billiger). Asrock hat ja angekündigt, Bretter für den gesamten Markt anbieten zu wollen, dementsprechend ist da jetzt auch Qualität und Preisgestaltung. Die von 12 bis Mittag haltenden Billigboards sind bei Asrock seit der neuen Strategie Geschichte.
    Es würde mich nicht wundern, wenn das x58 Brett von Asrock für 200-225€ ähnlich gute Qualität wie Asus in deutlich höheren Preisregionen bietet.