Ikonik Zaria A20 SIM im Test: Interessanter Midi-Tower mit Lüftersteuerung
4/5Testsystem
Das Testsystem im Detail:
- AMD Athlon 64 X2 4800+ mit Boxed-Kühler
- Gigabyte GA-K8N51PVMT-9
- 2 x 512 MB Corsair DDR400
- Leadtek WinFast PX6600GT
- 2 x 80 GB Hitachi Deskstar 7K250
- LG GSA-H20L DVD-RAM
- Be Quiet P4 Blackline 400W
Die Temperaturen wurden gemessen, während das System den 3DMark03 als Dauerschleife ausführte. Die Lautstärkemessungen wurden mit einem „Voltcraft Digitales Schallpegelmessgerät 320“ durchgeführt, das Schallpegel im Bereich von 30 bis 120 Dezibel misst. Die Grundlautstärke des Messraumes lag bei subjektiv empfundener Stille unterhalb des Messbereiches, also bei weniger als 30 Dezibel. Als Referenzen wurden verschiedene bisher getestete Gehäuse verwendet.
Aufgrund der integrierten Lüftersteuerung haben wir diesmal auf die Zalman ZM-MFC1 verzichtet, sodass sich kleinere Abweichungen der jeweiligen 12-Volt- und 7-Volt-Einstellungen ergeben können.
Messungen
In der Silent-Einstellung für per SIM gemessene Temperaturen unter 40 °C drehten die Lüfter auch unter Vollast nicht auf. In diesem Zustand ist das System zwar nicht allzu leise, aber noch erträglich. Das ändert sich, wenn man die Lüfter mit 12 Volt zur vollen Drehzahl antreibt. 1.700 U/Min mit einem 140-mm-Lüfter sind einfach nur unerträglich laut.
Wenn schon bei der Lautstärke Abstriche gemacht werden müssen, sind die Kühlergebnisse meistens relativ gut, und das Zaria A20 ist da keine Ausnahme. Sehr gut sind vor allem die Temperaturen der CPU und der Festplatten, sie können ihre Vorteile aus den 140- und 80-mm-Lüftern ziehen, während die Grafikkarte von einem Lüfter in der linken Seitenwand wohl hätte profitieren können.