9600 GSO im Test: XFX beschleunigt die GeForce über eine 9600 GT
Einleitung
Auch wenn in letzter Zeit aufgrund diverser Neuvorstellungen beinahe ausschließlich ATi im Rampenlicht bei Grafikkarten gestanden hat, war die Konkurrenz aus dem Hause Nvidia nicht untätig. So haben die Kalifornier unter anderem die GeForce GTX 260 überarbeitet, diverse Low-End-Grafikkarten wie die GeForce 9400 GT sowie die GeForce 9500 GT auf den Markt gebracht und an der PhysX-Unterstützung weiter gearbeitet.
Wir wollen uns heute einer Nvidia-Karte widmen, die im Mid-Range-Segment platziert ist und dort gegen die Radeon HD 4670 kämpft. Die Rede ist von der GeForce 9600 GSO, die mit den Referenzvorgaben von Nvidia ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem ATi-Beschleuniger führt. Jedoch gibt es abseits des Standard-Modells viele Partnerkarten, die sich teils deutlich von einer normalen GeForce 9600 GSO absetzen.
So gibt es nicht nur 384-MB-, sondern ebenfalls 768-MB-Versionen. Diverse Kühlsysteme sowie unterschiedliche Taktraten sind genauso mit von der Partie. Als Testkandidat haben wir uns für die XFX GeForce 9600 GSO 680M XXX entschieden, da dies die schnellste im Handel befindliche GeForce 9600 GSO ist. Die 384-MB-Karte kommt darüber hinaus mit einem leicht modifizierten Kühlsystem daher. Ob das reichen wird, den Aufpreis zu rechtfertigen, werden wir auf den folgenden Seiten klären.