9600 GSO im Test: XFX beschleunigt die GeForce über eine 9600 GT
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Die folgenden Benchmarks wurden mit unserem Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der ForceWare 177.92 beziehungsweise der Catalyst 8.8 (spezielle Presse-Version) zum Einsatz.
Auch wenn es bei modernen GPUs zumeist möglich ist, die Taktfrequenzen signifikant zu erhöhen, fällt die Übertaktung ab Werk meistens recht gering aus. So erreichen nur die wenigsten Partnerkarten einen Performanceschub von zehn Prozent oder mehr. Anders dagegen die GeForce 9600 GSO 680M XXX, bei der XFX anscheinend sämtliche Bremsen gelöst hat. Die Grafikkarte rendert im Durchschnitt um satte 20 Prozent schneller als das Referenzdesign einer GeForce 9600 GSO und man schafft es damit sogar, sich um zwei Prozent von der GeForce 9600 GT abzusetzen! Die Radeon HD 4670 liegt mit einer Differenz von 24 Prozent abgeschlagen zurück, kostet dafür aber auch noch etwas weniger.
Da die Taktraten auf der GeForce 9600 GSO 680M XXX prozentual unterschiedlich gestiegen sind und die Spiele je nach Engine differenzierte Anforderungen haben, gibt es in den Applikationen größere Unterschiede bezüglich der höheren Geschwindigkeit. So hat die XFX-Karte ihre Sternstunde in Call of Juarez mit aktiviertem Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung, wo sich der 3D-Beschleuniger um 24 Prozent vom Referenzdesign absetzen kann. Das schlechteste Ergebnis erzielt die Grafikkarte Call of Duty 4 sowie Call of Juarez, dieses Mal ohne die beiden qualitätssteigernden Features. Dort liegt die Differenz bei geringeren 18 Prozent.