Weihnachten 2008: Die Wunschzettel der Redakteure

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Jan-Frederik Timm
62 Kommentare

Volker

Jahr ein, Jahr aus lege ich mit dem Mountainbike mehrere Tausend Kilometer zurück. Kein Wunder, bietet der Spreewald allein unzählige Kilometer gute Radwege. Parallel dazu gibt es hier in der Gegend darüber hinaus die stillgelegten oder noch aktiven Tagebauten zur Braunkohlenförderung, in denen ein Mountainbike dank Stock, Stein und vor allem viel Sand richtig gefordert wird. Aufgrund der asphaltierten Radwege entlang des Deiches der Spree, aber auch durch die guten Verbindungen zwischen den Dörfern in der Umgebung, auf dessen Straßen fast nie ein Auto fährt, bin ich in diesem Jahr allerdings fast mal wieder schwach geworden. Ziel für 2009 ist deshalb: ein Rennrad!

Pinarello Prince Carbon 50HM1K Torayca
Pinarello Prince Carbon 50HM1K Torayca

Beim Radeln bin ich zwar ein alter Hase, bei einem Rennrad begebe ich mich aber auf Neuland. Deshalb kommt freilich kein Carbon-Rad aus italienischem Hause in Frage, auch wenn dieses Bike (siehe oben) schon optisch ein Traum ist. Zum Start werden aber mit Sicherheit erst einmal kleinere Brötchen gebacken. Aktuell stellen die meisten Hersteller ihre 2009er Modelle vor, so dass hier und da ein Schnäppchen aus dem noch aktuellen Modelljahr gelandet werden kann. Überstürzt handeln sollte man aber dennoch nicht – und vor allem die Folgekosten im Auge behalten. Denn das Rad ist nur ein Punkt in einem größeren Gesamtpaket. Zur notwendigen Ausstattung gehören nämlich auch Schuhe für die Klickpedale, eine ordentliche Radhose, vielleicht ein Trikot und Handschuhe, sowie ein Tacho und weitere Kleinigkeiten wie Trinkflasche ect. pp.. Bis all' diese Punkte zusammengetragen sind, dürfte auch der runde Geburtstagswunsch im Mai des kommenden Jahres mit abgehakt sein. Aber spätestens dann sollte das Rad definitiv fahrbereit im Haus stehen.

Wolfgang

Einen eigenen Wunsch zu finden, ist mittlerweile ganz schön schwierig geworden, denn irgendwie ist man ja mit vielen Dingen zufrieden. Der eigene Rechner ist noch schnell genug, um sämtliche Spiele in hohen Qualitätseinstellungen darstellen zu können. Ok, Crysis Warhead stellt sich diesbezüglich noch etwas bockig an. Doch bei wem ist das nicht der Fall? Zudem möchte ich gerne bei einer einzelnen Grafikkarte bleiben. Das Heimkino ist zu meiner vollen Zufriedenheit fertiggestellt und dort genieße ich zur Zeit lieber zahlreiche Filme als erneut in irgendeine Bastelwut zu verfallen.

Die Antwort auf die scheinbar noch schwierigere Frage als die nach „dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ hat sich dann eines Tages aber doch überraschend schnell von selber beantwortet, als die (mehr, oder eher weniger) guten Kopfhörer des iPods einfach nicht mehr wollten. Neue mussten also her, allerdings sollen es dieses Mal doch deutlich bessere Vertreter ihrer Art sein, da die audiophilen Ansprüche mit der Zeit gestiegen sind.

Ultimate Ears Super.fi 5 Pro
Ultimate Ears Super.fi 5 Pro

Nach sorgfältiger Überlegung und stundenlanger Recherche sollen es nun die In-Ear-Kopfhörer „Super.fi 5 Pro“ von Ultimate Ears werden. Sie scheinen meinem Hörgeschmack entgegen zu kommen, da die Ultimate-Ears-Produkte größtenteils auf eine gute Linearität ausgelegt sind und weniger mit einem zu stark betonten Bass punkten sollen. Ebenfalls reizvoll ist die versprochene Außengeräuschdämpfung von 26 dB, sodass man sich selbst in lauten Umgebungen noch auf die Musik konzentrieren kann.

Austauschbare Kabel, einen Dämpfungszwischenstecker für Ausgänge mit sehr hohen Pegeln und vor allem verschiedene Ohranpassstücke runden die Ausstattung der Super.fi 5 Pro ab. Als Gegenleistung verlangt man nicht gerade zaghafte 150 Euro von mir – die Ohren werden das Geschenk hoffentlich mit Dankbarkeit annehmen.

Frohes Fest!

Abschließend möchten wir allen Mitglieder, treuen Lesern und Gelegenheitssurfern noch von allem Herzen eine besinnlichen Vorweihnachtszeit wünschen und hoffen, dass bei dem ein oder anderen ein kleiner oder großer Wunsch am 24. Dezember in Erfüllung gehen wird.

Das ComputerBase-Team

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