Weihnachten 2008: Die Wunschzettel der Redakteure

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Jan-Frederik Timm
62 Kommentare

Andy

Weihnachten gestaltet sich für mich in diesem Jahr zu einem seltsamen Problem. An und für sich besitze ich in puncto Computer und Co. alles, was ich benötige, und die einzelnen Komponenten verrichten den Dienst auch noch zu meiner Zufriedenheit. Allerdings sind allesamt nicht mehr die neuesten. So hat das Desktop-System etwa mehr oder weniger ein bis drei Jahre auf dem Buckel, aktuelle Titel werden aber noch in brauchbaren Auflösungen und Detailgraden dargestellt. Dennoch sehe ich Handlungsbedarf.

Allerdings sehe ich nicht ein, allein wegen Weihnachten die Läden zu stürmen, sondern lasse mich lieber mit schnödem Mammon beschenken und investiere das Geld im Verlauf des kommenden Jahres in ein von Grund auf frisch zusammengestelltes System – die Weihnachtswünsche wandeln sich also eher zu einem „Alles Neue bringt der Mai“. Welche Komponenten dann den Weg in das System meiner Wahl finden werden, ist momentan völlig offen, allein das Preis-/Leistungsverhältnis und die Zukunftssicherheit werden den Ausschlag geben. Da momentan noch nicht abzusehen ist, welche Hersteller in einigen Monaten die besten Angebote machen, spare ich mir hier eine etwaige Empfehlung.

Nett wäre zudem ein neues Display, am besten mit Full-HD in einer Größenordnung von 20 Zoll und mehr. Ein neues Notebook ist immer gern gesehen, vornehmlich ein kleiner Begleiter für den Uni-Alltag. Eine neue Konsole könnt ich mir auch gut vorstellen, ließe sich ja an und für sich ganz praktisch mit dem neuen Display verbinden...

Aber all' das ist Wunschkonzert, den Vorrang genießt ein neues Desktop-System. Und je nachdem wie viel von dem Weihnachtsgeld über bleibt (und nicht anderweitig verschwindet), werden die weiteren Wünsche abgearbeitet. Von daher heißt es wie so oft bei mir auch in diesem Jahr: Abwarten, Tee trinken und Geld beisammen halten.

Arne

Nachdem der Rechner bereits über's Jahr mit aktueller Hardware versorgt wurde und eine Menge Geld verschlungen hat, könnte nun zum Weihnachtsfest das nächste zeit- und kostenintensive Betätigungsfeld eine Investition vertragen: die Fotografie. Da der Body bei einem Spiegelreflexsystem immer nur die Einstiegsdroge ist, muss nun ein weiteres Objektiv her. Und zwischen das „30mm 1.4“ und das „100mm 2.8 Makro“ passt ein „Canon EF 85mm 1.8 USM“ für etwa 300 Euro wirklich hervorragend. Vielleicht gibt es auch noch den einen oder anderen Aufsteckblitz dazu, denn wer weiß schon so genau, was der wohlgenährte im roten Mantel so alles bringt?

Canon EF 85mm 1.8 USM
Canon EF 85mm 1.8 USM