Weihnachten 2008: Die Wunschzettel der Redakteure
6/10niz
Wow, schon wieder ist das Jahr fast um und wie jedes Jahr macht man sich Gedanken, was man den Lieben wohl passendes schenken könnte. Nicht nur weil Weihnachten ist, sondern weil sich insbesondere dieses Jahr bei mir einiges ergeben hat, so dass Freunde und Familie teilweise vernachlässigt wurden. Dass sie dennoch immer für einen da waren und sind, macht sie zu besonderen Menschen. Ein Grund, um sich noch mehr Gedanken zu machen, wie man den anderen Anerkennung und Dank zeigt.
Für mich jedoch haben sich zwei Selbstgeschenke bereits erfüllt. Dieses Jahr haben sowohl mein treuer HTC Prophet als auch die alte Digitalkamera, die mit einer Punktlandung in der Toilette das Zeitliche segnen durfte, ausgedient. Auf der Suche nach passendem Ersatz bin ich bereits vor Monaten auf das HTC Touch HD gekommen und wartete nur unruhig auf dessen Release (Hier in einem wirklich tollen Test zu sehen.). Meine Versuche, mich mit einem anderen Handytypen wieder anzufreunden, sind leider gescheitert, da meiner Meinung und Anforderung nach viele Funktionen einfach nicht zu ersetzen sind. Das fast schon unverschämt große Display und das für mich unangefochtene Design sprechen für sich. Für den ein oder anderen Schnappschuss sollte die integrierte 5-Megapixel-Kamera ausreichen - all zu hohe Erwartungen stelle ich an ein Handy in dem Bereich aber nicht.
Für die richtigen Fotos lachte mich seit einiger Zeit die Casio Exilim Pro EX-FH20 an, deren großer Bruder - die EX-F1 - zwar schon in der Vergangenheit ebenfalls sehr interessant für mich war, doch was hätte ich mit meiner alten Kamera gemacht und lohnt es sich für den Preis der EX-F1 nicht gleich, sich eine kleine DSLR zu gönnen? Zwar nicht ganz so schnell, dafür höher aufgelöst und kompakter wurde im September die EX-FH20 auf den Markt gebracht, welche für ihren Preis in Sachen Serienbildaufnahmen (immerhin 40 Bilder pro Sekunde bei reduzierten 7 Megapixel) und HD-Video (1280x720 Pixel) gespickt mit einem 20 x optischen Zoom einfach meine werden musste.
Nun, diese beiden Sachen sind, um sie jemandem als Geschenk zu machen, vielleicht doch etwas teuer. Für die Familie werden noch beim Christmas-Shopping in den Straßen von New York eine Woche vor Weihnachten die passenden Sachen gefunden werden. Wie jedes Jahr geht von mir auch dieses ein nicht ganz so kleiner Betrag wieder an Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns vor den eigenen PCs und Notebooks , sondern denen viel kleinere Dinge schon so viel bedeuten. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit.
Parwez
Langsam aber sicher platzt die mit 80 GB für heutige Verhältnisse doch recht klein dimensionierte Backup-Festplatte im externen Gehäuse aus allen Nähten, obwohl schon jetzt nur der wichtigere Teil der Daten gesichert wird. Zeit also, sich nach einem etwas größeren Ersatz umzusehen. Die Performance ist dabei eigentlich zweitrangig, so dass neben dem Preis und der Zuverlässigkeit vor allem die Lautstärke, die Wärmeentwicklung und der Energiehunger entscheidend sind. Da das externe Gehäuse für SATA-Festplatten ausgelegt ist, stehen theoretisch alle aktuellen 3,5-Zoll-Festplatten zur Wahl. Die besten Karten hat aktuell jedoch die „Caviar GP“-Serie (Green Power) von Western Digital in Form des kleinsten Modells mit 500 GB Speicherkapazität und 16 MB Cache – für die nächsten Jahre sollte das erstmal reichen. Die Umdrehungszahl der Serie liegt zwar „nur“ zwischen 5.400 und 7.200 U/min, doch dafür können die Festplatten mit einer geringen Wärmeentwicklung, einem leisen Betrieb und einer geringen Leistungsaufnahme punkten. Ideale Voraussetzungen also für den Betrieb in einem lüfterlosen Gehäuse. Mit Preisen ab etwa 50 Euro schont die Festplatte die Brieftasche zudem schon beim Kauf.