Iiyama stellt zwei neue Full-HD-TFTs vor
iiyama hat zwei neue Full-HD-TFTs vorgestellt, die auf Bildschirmdiagonalen von 21,5" und 23,6" setzen. Die Bildschirme kommen in nüchternem Design daher, setzen allerdings auf eine angemessene Anschlussvielfalt.
Die beiden Neuen im Portfolio iiyamas hören auf den Namen ProLite E2209HDS und ProLite B2409HDS. Beiden Monitoren gemein ist ein Seitenverhältnis von 16:9 und eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Der 21,5" große ProLite E2209HDS besitzt damit eine höhere Auflösung als gängige TFTs im 16:10-Format mit einer Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixeln. Das 23,6"-Modell büßt hingegen durch das Seitenverhältnis und die leicht geringere vertikale Auflösung Arbeitsfläche im Vergleich zu üblichen 24"-Bildschirmen im 16:10-Format ein.
Sowohl in dem iiyama ProLite E2209HDS als auch in dem ProLite B2409HDS kommt ein TN-Panel zum Einsatz, das für Reaktionszeiten von zwei Millisekunden bei einem Wechsel von Grau zu Grau sorgen soll. Das Kontrastverhältnis beider Monitore soll bei 1000:1 liegen, die maximale Helligkeit gibt der Hersteller jeweils mit 300 cd/m² an. Die Blickwinkel sollen bei beiden Geräten bei jeweils 170° in horizontaler und 160° in vertikaler Richtung liegen. Auch bei den Anschlüssen tun sich keine Unterschiede auf: Sowohl das 21,5"- als auch das 23,6"-Gerät kommen mit einem VGA-, einem DVI- und einem HDMI-Eingang daher. Die beiden digitalen Eingänge unterstützen dabei den HDCP-Kopierschutz. Auch zwei Stereolautsprecher mit jeweils zwei Watt Leistung bieten sowohl der ProLite E2209HDS als auch der ProLite B2409HDS. Der Standby-Verbrauch soll bei jeweils zwei Watt liegen, im Betrieb fallen laut iiyama typischerweise 41 Watt (21,5"-TFT) beziehungsweise 43 Watt (23,6"-Monitor) an.
Die beiden Monitore sollen Ende Dezember beziehungsweise Anfang Januar zumindest in den japanischen Fachmarkt wandern. Über eine Markteinführung hierzulande ist bisher nichts bekannt. Die Preise für den japanischen Markt sollen bei umgerechnet 240 beziehungsweise 281 Euro liegen. Abweichungen des tatsächlichen Verkaufspreises in Europa von den 1:1-Umrechnungen sind natürlich möglich und auch wahrscheinlich.