Rampage 700 GS GLH im Test: Gainward verändert die HD 4870 X2 völlig
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Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 8.11 beziehungsweise der GeForce 180.48 zum Einsatz.
Da bereits die Radeon HD 4870 X2 so ziemlich am Maximum ihrer möglichen Frequenzen arbeitet, kann Gainward bei der Rampage 700 GS GLH die Taktraten nur noch bedingt steigern. Dementsprechend fällt das durchschnittliche Performanceplus mit drei Prozent auch nur recht mager aus. Die GeForce GTX 280 lässt man so um 50 Prozent zurück, die Radeon HD 4870 1GB mit nur einer GPU um 78 Prozent.
Den größten Gewinn fährt die Gainward Rampage 700 GS GLH in Call of Duty ohne Anti-Aliasing sowie anisotroper Filterung ein. Dort arbeitet die Karte um fünf Prozent schneller als das von ATi hergestellte Referenzdesign der Radeon HD 4870 X2. Das schlechteste Ergebnis erzielt die Karte in Far Cry 2 sowie World in Conflict, jeweils mit den beiden qualitätssteigernden Features. Dort kann sich der 3D-Beschleuniger nur um zwei Prozent absetzen.