Chrome 440 GTX im Test: Schnellste S3-Grafikkarte ärgert AMD und Nvidia

 7/15
Wolfgang Andermahr
61 Kommentare

Direct3D-9-Benchmarks

Call of Duty 4

Nicht nur spielerisch weiß der First-Person-Shooter zu gefallen, auch technisch macht man im Gegensatz zum (PC)-Vorgänger Call of Duty 2 einen großen Schritt nach vorne – und das, obwohl man immer noch dieselbe Grafikengine benutzt. Optisch liegt Call of Duty 4 jedoch auf einem vollkommen anderen Niveau: Schicke Shadereffekte sowie ein intelligenter Parallax-Mapping-Einsatz vertuschen die teils etwas schwachen Texturen. Schon Call of Duty 2 konnte beim Erscheinen mit einer einzigartigen Rauchdarstellung punkten; der Nachfolger steht dem zweiten Teil der Serie diesbezüglich in nichts nach und kommt mit einer Rauchpräsentation daher, die zu beeindrucken weiß. Auf Direct3D-10-Unterstützung muss man aber verzichten: Call of Duty 4 setzt noch alleinig auf den Vorgänger Direct3D 9.

Call of Duty 4 - G92
Call of Duty 4 - G92
Call of Duty 4 - RV670
Call of Duty 4 - RV670
Call of Duty 4 - Chrome 400
Call of Duty 4 - Chrome 400
Call of Duty 4 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      77,4
    • ATi Radeon HD 4550
      61,9
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      42,3
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      32,0
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      29,9
    • ATi Radeon HD 3450
      27,4
    • S3 Chrome 440 GTX
      26,2
    • S3 Chrome 430 GT
      20,3
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      56,6
    • ATi Radeon HD 4550
      41,3
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      35,3
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      28,1
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      21,1
    • S3 Chrome 440 GTX
      15,8
    • S3 Chrome 430 GT
      11,4
    • ATi Radeon HD 3450
      9,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Clive Barker's Jericho

Spielerisch oder technisch bemerkenswerte Spiele geraten normalerweise schnell ins Blickfeld der Presse und werden auch von den Spielern meistens sehnlich erwartet. Anders war dies merkwürdigerweise bei „Clive Barker’ Jericho“, dessen Demo mehr oder weniger aus dem Nichts aufgetaucht ist. Spielerisch wird die Vollversion zwar erst noch beweisen müssen, ob Jericho auf Dauer wird überzeugen können, technisch macht die Demo aber bereits eines klar: Die Grafikengine ist auf der Höhe der Zeit und braucht sich vor keinem anderen Konkurrenten zu verstecken. Nicht nur die Technik an sich kann mit qualitativ hochwertigen Texturen, diversen Shader- sowie Partikeleffekten und FP16-High-Dynamic-Range-Rendering punkten, auch der Grafikcontent selber, sprich die künstlerische Gestaltung, zeugt von Originalität.

Jericho - G92
Jericho - G92
Jericho - RV670
Jericho - RV670
Jericho - Chrome 400
Jericho - Chrome 400
Clive Barker's Jericho – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      41,8
    • ATi Radeon HD 4550
      30,3
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      23,7
    • S3 Chrome 440 GTX
      22,0
    • S3 Chrome 430 GT
      17,0
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      16,8
    • ATi Radeon HD 3450
      15,0
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      14,8
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      24,2
    • ATi Radeon HD 4550
      16,8
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      13,5
    • S3 Chrome 440 GTX
      13,1
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      10,8
    • S3 Chrome 430 GT
      8,9
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      6,8
    • ATi Radeon HD 3450
      5,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

F.E.A.R.

Doom 3 bekommt Konkurrenz – und was für Eine! Die Programmierer des Gruselshooters F.E.A.R. scheinen sich Doom 3 als großes Vorbild ausgesucht zu haben – wobei man allerdings fast alles besser zu machen scheint. Unter anderem wird die sehr beklemmende Atmosphäre durch eine Grafikqualität erreicht, die ihresgleichen sucht. Shadereffekte in Massen, wunderschönes Bump-Mapping, sehr spektakuläre Schattenwürfe, detaillierte Texturen sowie hübsch aussehende Partikeleffekte und noch vieles mehr bekommt der Spieler zu Gesicht. Keine Frage, F.E.A.R. ist bereits Pflicht für einen guten Benchmark-Parcours geworden. Wir verwenden für diese Zwecke die Vollversion, die über eine integrierte Benchmarkfunktion verfügt. Jene zeigt ein Gefecht sowie eine größere Explosion, die durch eine frei bewegte Kamera aufgenommen wurden. Die Details sind, mit Ausnahme der Soft-Shadows, auf das Maximum gesetzt.

F.E.A.R. - G92
F.E.A.R. - G92
F.E.A.R. - RV670
F.E.A.R. - RV670
F.E.A.R. - Chrome 400
F.E.A.R. - Chrome 400
F.E.A.R. – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      95
    • ATi Radeon HD 4550
      64
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      64
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      52
    • S3 Chrome 440 GTX
      42
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      36
    • S3 Chrome 430 GT
      31
    • ATi Radeon HD 3450
      24
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      44
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      35
    • ATi Radeon HD 4550
      34
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      30
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      17
    • S3 Chrome 440 GTX
      15
    • ATi Radeon HD 3450
      10
    • S3 Chrome 430 GT
      10
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)