AMD Dual-GPU mit Wakü: Sapphire Radeon HD 4870 X2 Atomic im Test
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Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 8.11 beziehungsweise der GeForce 180.48 zum Einsatz.
Für eine ATi-Grafikkarte hat Sapphire bei der Radeon HD 4870 X2 Atomic doch recht mutig an den Taktraten geschraubt, weshalb die Leistung der von Haus aus übertakteten Radeon HD 4870 X2 auch ein gutes Stückchen über denen des Referenzdesigns liegt. Neue Rekordwerte stellt man so zwar sicherlich nicht auf, von einer Multi-GPU-Karte kann man das aber auch nicht erwarten. Im Durchschnitt rendert die Radeon HD 4870 X2 Atomic sieben Prozent schneller als eine herkömmliche ATi Radeon HD 4870 X2. Damit liegt man 55 Prozent vor einer GeForce GTX 280 und satte 84 Prozent vor einiger einzelnen Radeon HD 4870 mit 1.024 MB.
Ihr größtes Plus schafft die Sapphire Radeon HD 4870 X2 Atomic in Call of Juarez, unabhängig davon, ob man Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung ein- oder ausgeschaltet hat. In beiden Situationen rendert der 3D-Beschleuniger neun Prozent schneller als das Standard-Modell. Den geringsten Zuwachs erzielt die Radeon HD 4870 X2 Atomic mit einer Differenz von fünf Prozent in Call of Duty 5 bei aktivierter Kantenglättung, Race Driver Grid (mit AA) sowie Far Cry 2 (ohne AA).