Tomb Raider: Underworld im Test: Lara fängt den Flair der alten Serie
Vorwort
Die „Tomb Raider“-Reihe gehört ohne Zweifel zu den erfolgreichsten Spieleprojekten überhaupt. Deshalb verwundert es nicht, dass die weltberühmte Protagonistin schon seit geraumer Zeit im Geschäft ist: Seitdem Lara Croft 1996 in „Tomb Raider“ erstmalig den PC unsicher machte, ist einiges passiert. Neben jeder Menge Merchandise und sogar Kinoprojekten folgten überdies sieben weitere Titel, wobei der letzte auf den Namen „Underworld“ hört und erst kürzlich veröffentlicht wurde.
Und wie so häufig bei Fortsetzungen von altehrwürdigen Serien sorgte die eine oder andere Veröffentlichung der vergangenen Jahre auch im Rahmen von „Tomb Raider“ immer mal wieder für kontroverse Diskussionen in der großen Lara-Fangemeinde (zuletzt vor allem mit Blick auf „The Angel of Darkness“), was sicher auch mit nur bedingt gehaltenen Versprechungen von Seiten der Entwickler zu tun hatte. Umso wichtiger ist es deshalb zu erwähnen, dass man von „Underworld“ einiges erwarten darf, denn neben dem alten, urtypischen „Tomb Raider“-Flair soll das Spiel überdies eine runderneuerte Grafik bieten. Ob das Spiel den Ansprüchen gerecht wird, soll in diesem Test geklärt werden.