Performance des „GeForce 181.22“-Treibers

Wolfgang Andermahr
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Normalerweise schauen wir uns jeden neu herausgebrachten Grafikkartentreiber von ATi und Nvidia etwas genauer an und überprüfen diese so schnell wie möglich bezüglich der Performance, damit unsere Leser wissen, ob es nennenswerte Verbesserungen gegeben hat. Beim offiziellen und WHQL-zertifizierten GeForce 181.22 mussten wir diesmal leider aber eine Pause einlegen.

Und der Grund dafür war sicherlich nicht der Treiber selber, sondern die in Las Vegas, USA, stattfindende Messe CES, von der ComputerBase live berichtete. Der Treiber wurde dann leider unglücklicherweise in der Zeit zum Download bereitgestellt, in der wir am Review zur GeForce GTX 285 arbeiteten. Mittlerweile haben wir die Benchmarks nachgeholt und wollen die Ergebnisse nicht verschweigen, auch wenn es keinen Artikel geben wird.

Der Treiber schlägt sich wacker in unseren Tests und schafft es auf einer GeForce GTX 280 den GeForce 180.48 im Durchschnitt zu überholen. Größere Sprünge gibt es dabei keine, der neue Treiber ist aber durchweg minimal schneller. Den größten Sprung verzeichnen wir in Assassin's Creed mit aktivierter Kantenglättung sowie anisotroper Filterung. Der GeForce 180.48 schafft es in unserem Benchmark auf 64,6 FPS, während der GeForce 181.22 auf 71,9 FPS kommt. In anderen Spielen ist die Differenz geringer.

Wirklich langsamer als der Vorgänger rendert der GeForce 181.22 zu keiner Zeit. Wir können also nur empfehlen, den neuen GeForce-Treiber zu installieren.

Downloads

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    4,3 Sterne

    Die GeForce-Treiber unterstützen sämtliche aktuellen Nvidia-Grafikkarten.

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