GeForce GTX 285 im Test: Nvidia mit sinnvollem Upgrade der schnellsten Grafikkarte
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Lautstärke
Da quasi alle aktuellen Modelle über eine herstellerseitige Lüftersteuerung verfügen, unterscheiden wir bei den Messungen den 2D- und den 3D-Betrieb. Für die Last-Messungen wird eine Timedemo in Crysis Warhead in einer Endlosschleife ausgeführt und nach dreißig Minuten die Lautstärke notiert. Beide Messungen werden im Abstand von 15 cm zur Grafikkarte durchgeführt. Die Messung erfolgt für das gesamte Testsystem.
Bezüglich der Idle-Lautstärke gibt es zwischen der GeForce GTX 280 sowie der GeForce GTX 285 keinerlei Unterschiede. Der neue GeForce-Beschleuniger kommt auf einen Wert von 47 Dezibel, was quasi gleich auf mit dem Lärmpegel des ehemaligen Flaggschiffs liegt. Damit ist die GeForce GTX 285 unter Windows aus einem geschlossenen Gehäuse von den restlichen Komponenten zu unterscheiden und gehört definitiv nicht zu den leisen Vertretern seiner Art. Störend ist der Geräuschpegel aber noch nicht.
Unter Last schafft es der Lüfter auf 54 Dezibel, was ein gutes Stückchen unter den 57,5 Dezibel der GeForce GTX 280 liegt. Somit ist die GeForce GTX 285 in einer 3D-Anwendung hörbar leiser, wenn auch nicht leise.
Bei allen drei Testkandidaten der GeForce GTX 285 konnten wir unter Last durchgehend ein so genanntes „Spulenfiepen“ hören. Dieses gibt es auch schon auf einer GeForce GTX 280, fällt dort aber zumeist nur auf, wenn man sein Ohr an die Grafikkarte hält. Anders dagegen auf der GeForce GTX 285, bei der man das Geräusch selbst aus einem geschlossenen Gehäuse und einem Abstand von etwa zwei Metern ausmachen kann. Je nach Anzahl der aktuellen FPS variiert das Geräusch von „auffällig“ bis hin zu „kaum wahrnehmbar“. Das Spulenfiepen unterscheidet sich von Grafikkarte zu Grafikkarte, scheint auf einer GeForce GTX 285 aber durchweg vorhanden zu sein. Im 2D-Modus können wir dagegen bei allen Testkandidaten kein Fiepen feststellen. Mit dem Spulenfiepen meinen wir übrigens nicht das bekannte, laute Fiepen bei FPS-Werten von mehr als 1.000 Bildern pro Sekunde. Auch bei 30 FPS kann man das Spulenfiepen auf der GeForce GTX 285 hören.