GTX 295 im Test: Nvidias neue Multi-GPU-Karte ist kein eindeutiger Gewinner
23/27Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Crysis Warhead abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Da der Lüfter auf der GeForce GTX 295 schnell dreht, bleiben die Temperaturen der GPUs für eine Dual-GPU-Karte recht niedrig. Unter Windows bleibt die Grafikkarte mit 50 Grad Celsius angenehm kühl und platziert sich im Mittelfeld. Diverse spürbar langsamere 3D-Beschleuniger werden wärmer. Und auch unter Last hält sich die Temperaturentwicklung der GeForce GTX 295 mit maximal 85 Grad Celsius noch in Grenzen. Eine GeForce GTX 280 wird genauso warm. Auf der Chiprückseite messen wir 67 Grad Celsius. Da das Kühlsystem noch einige Reserven hat, rechnen wir selbst in schlecht belüfteten Gehäusen und bei sommerlichen Temperaturen nicht mit Schwierigkeiten.