Umstieg zu DDR3 gerät ins Stocken

Simon Knappe
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Wie der Branchendienst DigiTimes berichtet, planen sowohl Intel als auch AMD den vollen Schwenk ihrer Plattformen auf den neuen DDR3-Standard erst für das kommende Jahr 2010. Ursprünglich sollte dies schon im Jahr 2009 der Fall sein.

Laut den Informationen einiger Board-Hersteller hat AMD momentan noch mit Stabilitätsproblemen der kommenden Prozessoren auf Basis des Sockel „AM3“ in Verbindung mit DDR3-SDRAM zu kämpfen. Bei Intel blieben in erster Linie die Preisnachlässe für DDR3-Speicher und die Absatzzahlen der aktuellen High-End-Plattform auf Basis der Core i7-Prozessoren in Verbindung mit einem X58 Chipsatz hinter den Erwartungen zurück. Somit könnte sich auch der Start von Intels neuer Mainstream-Plattform in Form der Core i5-Prozessoren „Lynnfield“ zusammen mit dem 5-Series Chipsatz-Generation „Ibex Peak“ weiter verzögern. Während ein DDR2-Speicherkit mit vier Gigabyte Kapazität bereits für rund 30 Euro zu haben ist, kostet ein vergleichbares Kit mit DDR3-SDRAM mit über 75 Euro noch mehr als das Doppelte.

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