Ändert Intel einige G4x-Chipsätze?
Auch wenn Intel die Nehalem-Architektur in Form des Core-i7-Prozessors schon seit einiger Zeit auf dem Markt platziert hat, deutet sich immer mehr an, dass die Core-2-Generation noch ein langes Leben vor sich haben wird. Denn die neue Architektur ist anscheinend nur bedingt für Niedrigpreis-CPUs geeignet.
So geht aktuell die Meldung im Internet herum, dass Intel den Core 2 Duo sowie den Core 2 Quad noch bis ins Jahre 2011 hinein am Leben erhalten will. Dementsprechend möchte man anscheinend genauso die Umgebung der Prozessoren an die moderne Zeit anpassen, zumindest berichtet das die Gerüchteküche Fudzilla. So soll sowohl der G41- als auch der G43-Chipsatz kleinere Änderungen spendiert bekommen.
Bei dem G43 möchte Intel anscheinend die Preise niedrig halten und wird die entsprechenden Mainboards nicht mehr mit den gewöhnlichen vier RAM-Slots, sondern nur noch mit deren zwei ausstatten. Der Sinn darin mag auf den ersten Blick nicht wirklich zu erkennen sein, doch vermuten die Kollegen, dass Intel den Chipsatz so etwas besser vom teureren P45-Derivat absetzen möchte, um diesen erfolgreicher verkaufen zu können.
Anders dagegen der G41-Chipsatz, der eine kleine Verbesserung erhalten soll. So wird der Entry-Chipsatz in Zukunft wohl einen HDMI-Ausgang spendiert bekommen, was bis jetzt den teureren Produkten vorenthalten war. Ob und wann genau Intel die Änderungen durchführen möchte, ist aktuell aber noch unbekannt.
Anscheinend hat Fudzilla sich bei den Änderungen des G43-Chipsatzes geirrt. Denn in uns vorliegenden Dokumenten heißt es, dass der G43 in Zukunft selbst bei Nutzung aller vier DIMM-Slots noch in den Dual-Chanel-Modus wird schalten können, was bis jetzt noch nicht möglich war. Es wird also auf dem G43 vier RAM-Bänke geben, während sämtliche aktuellen Adaptionen nur auf zwei setzen.