Falsche Windows-7-Preise im Umlauf

Volker Rißka
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Bereits seit einigen Tagen gehen sie hier und da über den Ticker, doch die ursprüngliche Quelle der angeblichen Preise für die unterschiedlichen Versionen von Windows 7 hat diese Meldung längst revidiert. Die Preise beruhen nicht auf wahren Fakten, sondern vielmehr auf einer anonymen E-Mail.

Die normalerweise für ihre präzisen Berichte geschätzte Seite ars technica hat sich für dieses Missverständnis bereits deutlich entschuldigt, was jedoch vielerorts noch keinerlei Beachtung findet. In der ursprünglichen Meldung hieß es, dass die Starter-Version von Windows 7 199 US-Dollar kosten sollte. Home Premium sollte als nächste Stufe für 259 US-Dollar über den Ladentisch wandern, das neue Windows 7 Professional für gerade einmal 40 US-Dollar mehr. Auch die Ultimate-Variante reißt laut dem Gerücht mit 319 US-Dollar im Vergleich zu den beiden anderen Versionen kein allzu großes Loch in die Tasche.

Die tatsächlichen Preise und vor allem auch die für die meisten Endkunden doch interessantere OEM- bzw. Retail-Version, dürften allerdings erst kurz vor dem Start feststehen. Bei Windows Vista war dies ungefähr zwei, knapp drei Monate vorher der Fall, ein Zeitrahmen, von dem man auch im Fall von Windows 7 ausgehen kann.

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